Ermittlungen gegen geheime Facebook-Gruppe

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Koblenz, 02.06.2017. Wegen der Verbreitung von Fake-News hat die Staatsanwaltschaft Koblenz Ermittlungen gegen den Gründer der geheimen Facebookgruppe "Durchblick" aufgenommen.

Die Staatsanwaltschaft Koblenz war zu einer öffentlichen Stellungnahme nicht bereit. Wie wir jedoch aus gut unterrichteten Quellen erfahren habe, soll in der Facebook-Gruppe "Durchblick" über Monate hinweg Fake-News verbreitet wurden sein, ohne dass diese für die Mitglieder der Gruppe als Satire gekennzeichnet wurden. Ein Insider soll berichtet haben, dass viele Mitglieder den humoristischen Hintergrund der Nachrichten nicht erkennen konnten und die Meldungen teilten.

Wie uns ein Whistleblower mitteilte, solle es sich hierbei zum Beispiel um den Aprilscherz des Portals Wetteronline (http://www.wetteronline.de/wetternews/2017-04-01-aa) zum Thema Chemtrails gehandelt haben. Das Portal berichtet, dass in Kondensstreifen die heimtückische Chemikalie Oxidan bzw. Dihydrogenmonoxid (DHMO) nachgewiesen wurde.
Hierbei handelt es sich jedoch um nichts anderes als die chemische Bezeichnung für Wasser.

Ein weiteres Beispiel ist die Nachricht "Hartz IV-Sanktionen mit sofortiger Wirkung verfassungswidrig! Eilmeldung vom BVerfG." (http://www.nachrichten.de.com/593bd44619192/hartz-iv-sanktionen-mit-sofortiger-wirkung-verfassungswidrig-eilmeldung-vom-bverfg.html). Obwohl die Nachricht, als auch die Webseite einen professionellen Eindruck hinterlässt, fallen einem aufmerksamen Leser direkt mehrere Ungereimtheiten auf. Die Nachricht wird auf dem Fake-News-Portal www.nachrichten.de.com gehostet. Zudem fehlen Angaben zum Richter und Aktenzeichen. Ebenso unglaubwürdig ist, dass die Verhandlung an einem Samstag stattgefunden haben soll.

Aufgrund dieser "regelmäßigen" Straftaten soll in Abstimmung mit dem Bundeskriminalamt (BKA) und dem Landeskriminalamt Mainz (LKA) eine Hausdurchsuchung bei dem Administrator der geheim Gruppen durchgeführt werden. Hierbei soll es sich um Herrn W.G. aus K.-G. handeln.

Über weitere Ergebnisse der Ermittlungen werden wir Sie informieren.

Der Innenminister appelliert an die Internetbenutzer bei Fake-News nicht wegzuschauen. Seine Empfehlung lautet, nicht jeden Scheiß einfach ungelesen zu teilen, sondern sich etwas mit der Nachrichten auseinander zu setzen.
Durch die Erkennung von Fake-News kann der Internetnutzer vermeiden, sich bei der Verbreitung lächerlich zu machen und trägt nachhaltig zur Glaubwürdigkeit seiner anderen Nachrichten bei.

dpa/z

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