Ex-Pressesprecher der Duisburger Piraten kandidiert bei OB-Wahl

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Der ehemalige Pressesprecher der Piratenpartei in Duisburg Hans-Peter Weyer stellt sich als Kandidat der bevorstehenden Wahl des Oberbürgermeisters in Duisburg.

Zwischen 2010 und 2013 war Hans-Peter Weyer als Pressesprecher der Duisburger Piraten maßgeblich für den Aufbau der Piratenpartei in Duisburg mitverantwortlich. Bei Radio- und TV-Auftritten sowie an vielen Infoständen der Partei vertrat er die Überzeugung, dass mehr Bürgerbeteiligung vonnöten sei und die Fraktionszwänge der Parteien endlich aufgebrochen werden müssten. Die authentische Verkörperung dieser Grundsätze auch bei Podiumsdiskussionen hatte den Piraten seinerzeit viel Zulauf beschert und sich auch in den Duisburger Wahlergebnissen niedergeschlagen.

Bei der letzten OB-Wahl war Weyer bei vielen Terminen an der Seite des unabhängigen Kandidaten Rubinstein zu sehen gewesen, der u.a. von der Piratenpartei unterstützt wurde. Ob Weyer auch bei seiner eigenen Kandidatur nun von den Duisburger Piraten unterstützt wird ist derzeit noch offen. Die Piraten haben sich bisher für keinen Kandidaten ausgesprochen. Weyers kritische Äusserungen zum derzeitigen Kreisvorstand hatte dazu geführt, dass er sich aus der aktiven Parteiarbeit in Duisburg zurück gezogen hatte. Umso überraschender ist nun seine plötzliche Kandidatur.

"Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass die Bürger in Deutschland und ganz speziell hier in Duisburg mehr in die Entscheidungen der Stadt einbezogen werden müssen." erklärt Weyer, "Die derzeitige Unterschriftensammlung gegen das DOC, die Sammlungen für G9 und die intensiven Diskussionen an den Infoständen in den Wahlkämpfen zeigen mehr als deutlich, dass die Menschen direkt einbezogen und gefragt werden wollen."

Weyer ist überzeugt davon, dass die Duisburger einen OB haben wollen, der direkte Bürherbeteiligung möglich macht. Es geht schliesslich um die Stadt dieser Menschen, ist er überzeugt. "Und," so erklärt der ehemalige Pressesprecher, "die Menschen sind nicht politikverdrossen. Sie sind die Kader- und Genossenwirtschaft leid. Sie wollen ehrliche Politiker, die sich um die Belange der Stadt und ihrer Menschen kümmern." Transparente, verständliche Politik statt Hinterzimmerpolitik, davon ist Weyer überzeugt, wird viele Duisburger animieren sich für ihre Stadt bzw. ihren Stadtteil noch mehr einzusetzen, als sie es jetzt schon tun.

Und das ist es, was diese Stadt am meisten braucht, behauptet der OB-Kandidat Hans-Peter Weyer: Einen Oberbügermeister der keiner Partei verantwortlich ist, sondern den Bürgern dieser Stadt. Bürger, die sich engagieren und helfen ihren Stadtteil wieder attraktiv und l(i)ebenswert zu machen. Und eine Stadtverwaltung sowie Bezirks- und Stadträte, die beide Seiten durch richtige Entscheidungen unterstützen und fördern.

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