Stadtrat diskutiert S-Bahn-Netz

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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"Wir befinden uns in guten Gesprächen." Wilhelm Möhrke zeigt sich optimistisch, wenn es um das neue Thema in Lengerich geht. Der Bürgermeister der Stadt am Südhang des Teutoburger Waldes folgte damit einem Antrag der Jungen Union, die sich für einen S-Bahn-Bau in Lengerich stark gemacht hatte. Die Idee stieß bei den Lengericher Ratsmitgliedern auf große Zustimmung und wurde als "sinnvoll und effektiv" erachtet. Tatsächlich scheint die Idee eines S-Bahn-Netzes in Lengerich nicht abwegig: Seit vielen Jahren wird über den nicht ansehnlichen Bahnhof diskutiert, die Fahrpläne der Busse traditionell kritisiert. "Wir kommen nach 20 Uhr nicht mehr nach Hause", so Max Kleinemann, 16 Jahre. Mit dem Bau einer S-Bahn würden zwei Probleme gelöst werden, so Wilhelm Möhrke. Während die CDU zunächst zwei Termine für ein Diskussionforum zum Thema "S-Bahn" beantragte, verwies die SPD auf den "Dialog zwischen Bürgern und Politikern." Aus Reihen der Grünen machten sich Stimmen laut, die S-Bahn würde der Umwelt schaden. Die Wagen der S-Bahn sollen demnach zunächst grün und mit verschiedenen Pflanzenbildern angestrichen werden, um damit die oft beklagte fehlende Natur in Lengerichs Innenstadt wiederherzustellen. In der jüngsten Sitzung brachte die FDP den Vorschlag ein, die S-Bahn für Lengericher Bürger kostenlos zu machen, einzige Voraussetzung sei sozialens Engagement in der Stadt. Dies könne im Rahmen eines "Ich bin aktiv"-Ausweises nachgewiesen werden, um damit ein kostenloses Ticket erhalten zu können. Dieser Schein könne in der Volkshochschule beantragt werden.
"Das sind doch schon gute Ideen", so Möhrke, der bereits selbst erde Ideen für eine Linie hat. So soll die "S1" vom Teutopark über die Helios-Kliniken, dem Zentrum der Jugend, dem KLR-Denkmal bis hin zum Schulzentrum führen. Eine weitere Linie soll die Nord-Süd-Richtung bedienen und von Schollbruch bis zur Spargelstadt Erpenbeck führen.
Die Diskussion des Bauvorhabens soll demnächst in das Stadtentwicklungskonzept eingebunden werden. Finanziert wird der Bau durch die Regionale, den Steuerzahlern, sowie den Mitteln, die bereits für sie Skateanlage eingeplant wurden. "Wir müssen einfach schauen was wichtiger ist", so ein Ratsmitglied. Die Jugendlichen könnten ihr Skateboard durch die S-Bahn schließlich ideal von A nach B transportieren, ohne dabei ein Bauvorhaben hinter dem Feuerwehrhaus zu blockieren.

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