O2-Chef gewinnt vor UN-Gerichtshof für Menschenrechte

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Den Haag. Die Luft ist zum zerbersten gespannt, es herrscht absolute Stille. Dann verkündet der vorsitzende Richter das Urteil. Jubel, Applaus und sichtbare Erleichterung bei M. Haas, dem Vorstandsvorsitzenden (CEO) von O2 / Telefònica Deutschland.

Was war passiert?

Haas wurde von etlichen Kunden des Anbieters O2 wegen "unzumutbarer Wartezeiten" in der Hotline angezeigt. Auch der Servicechat sei "so gut wie nie erreichbar" oder man würde "nach geschlagenen 60 Minuten einfach aus der Leitung gek(l)ickt".

Durch mehrere Instanzen hindurch versuchte Haas, dem gefällten und in der Berufung bestätigten Urteil zu entkommen. Erst der letzte Gang vor den internationalen Gerichtshof für Menschenrechte brachte nun Erfolg.

Haas muss endgültig NICHT einmal pro Woche über ein Jahr lang bei seiner eigenen Hotline anrufen und versuchen jemanden zu erreichen. Die Richter empfanden diese Strafe als einen klaren Verstoß gegen die Würde des Menschen.

"Wir haben uns selbst ein Bild von der Hotline gemacht", so einer der Richter, "...das können wir einem Vorstandsvorsitzenden mit Verantwortung für Arbeitsplätze nicht zumuten!".

Aber ganz ungeschoren kommt Haas nicht davon. Das Gericht sprach ein milderes und nicht widerrufbares Urteil aus. Haas muss einen Monat lang seinen privat genutzten Festnetz- und Mobilfunkanschluß auf O2 umstellen. "Dieses Urteil ist immer noch hart an der Grenze des Vertretbaren", so ein Gerichtssprecher.

Ein satirischer Bericht von Jens Roth, JackRed.de

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