Komparserie geht weiter

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Nach dem in der vergangenen Woche sehr unterschiedliche Meinungen zur Einbindung von arbeitslosen Schauspielern eingegangen sind, wurde das Projekt " Arbeit für Darsteller, auch als Komparse" auf Eis gelegt. Die Kritik seitens der verwöhnten Schauspieler war zu heftig und machte ein Gespräch auf Augenhöhe nicht möglich. Josef U. Bitte, Sprecher der Klappengewerkschaft legt keinerlei Wert auf weitere Verhandlungen. Jetzt sollen seiner Meinung nach die Komparsen gefördert werden. Es wird, wenn es nach seinen Vorstellungen geht, eine Bezahlung geben, die je nach Einsatzzeit, minutengenau abgerechnet wird. Die Basis da für wird 15 cent pro Minute sein. Sprechrollen werden zusätzlich mit 1 € pro gesprochenen Buchstaben vergütet. Es werden allerdings keine Wartezeiten am Set oder an der Basis mehr bezahlt. Nur die geleistete Arbeit in Minuten. Die Verpflegung wird komplett abgeschaft, es darf aber vom Komparsen alles mitgebracht werden was ihm schmeckt, ohne Einschränkung. Durch das bessere System der Bezahlung sind leider keine Gelder für die üppige Verpflegung mehr übrig. Konnte vorher noch geschlemmt werden bis die Klappe fällt, obliegt es jedem selbst. Und das ständige gemecker hört auch auf. Das beste allerdings, Parkplätze stehen ab jetzt kostenfrei zur Verfügung. Es wird bei weiter außen liegenden Parkplätzen ein Schuttle eingesetzt der nur 2 € pro Kilometer kostet. Das nenne ich doch mal Sozial.
Der Gesamtverband und die Vorsitzenden des Klappengeschäfts sind durchweg guten Mutes und freuen sich auf regen Zulauf der zuvor verärgerten Komparsen. Jetzt rückt Hollywood immer näher und der Oskar wird lebendig.

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