ZWANGSABSTIEG für Werder Bemen

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Bremen:

Der Vorstand der Deutschen Fußball Liga (DFL) hat der 118 Jahre alten "Werder" als einzigem Profiklub die Lizenz für die Spielzeit 2017/2018 entzogen. Wegen einer mangelhaften Bankgarantie der Bremer Landesbank, wodurch laut DFL die Finanzierung des Spielbetriebs in Frage gestanden hätte, muss der Vierfache Deutschen Meister zwangsabsteigen. Somit bekommt der sportlich abgestiegene FC Ingolstadt, wie DFL-Sprecher Tom Bender bestätigte, die Möglichkeit zur Relegation.

Erst am Freitag hatte der Uefa-Pokal-Sieger von 1992 auf einer Pressekonferenz die angeblich solide Finanzlage des Weserclubs vorangestellt. Zwar ist die Entscheidung laut einer Erklärung der DFL vom Zwölfer-Gremium des Ligavorstandes einstimmig und endgültig gefallen, doch die Verantwortlichen haben bereits den Gang vor die Gerichte angekündigt. Aus Angst vor Ausschreitungen gewaltbereiter Bremen-Anhänger versammelten sich am Mittwoch vor der DFL-Zentrale bereits einige Sicherheitsbeamte, auch ein Polizeiwagen wurde zum Schutz der Entscheidungsträger organisiert.

Gang vor die Gerichte angekündigt


"Es ist eine Katastrophe. Ich weiß noch gar nicht, warum das passiert ist. Es kann nur ein Problem mit der Bürgschaft der Bremer Landesbank gegeben haben", lautete die erste Reaktion von Bremen-Präsident Frank Baumann nach der ernüchternden Mitteilung seitens der DFL. "Wir werden definitiv Rechtsmittel einlegen. Zunächst vor dem Schiedsgericht und, wenn es sein muss, auch vor einem ordentlichen Gericht. Wir haben alle geforderten Bedingungen für die Lizenzerteilung zum festgelegten Termin erfüllt. Allerdings ging offenbar direkt an die DFL ein Schreiben, in dem die Bremer Landesbank zusätzliche Wünsche an die Bankgarantie geäußert hat. Das hat in der Konsequenz wohl zum Lizenzentzug geführt", sagte Bremens Pressesprecher Michael Rudolph. Die Bremer gehen davon aus, dass ein Verfahren zu einem positiven Ausgang führen wird.

Bestürzt und überrascht zeigte sich auch Bremens Bürgermeister Carsten Sieling, der einige Millionen in die leeren Vereinskassen gespült hatte. "Ich bedaure, dass alle Anstrengungen nichts genutzt haben. Ich dachte, alle Voraussetzungen für eine Lizenzierung der Bremer in der Bundesliga seien erfüllt", meinte Sieling. Carsten Sieling (SPD) hat für den Mittwoch eine Pressekonferenz angekündigt, auf der er sich zum Lizenzentzug von Werder Bremen äußern will.

Am Freitag war die Welt noch in Ordnung.

Werder-Geschäftsführer Frank Baumann: "Eine Katastrophe"

"Wir mussten 11,5 Millionen Euro der DFL vorzeigen, wir haben aber sogar 12,3 Millionen vorgezeigt", hatte Baumann jubelnd und mit geballten Fäusten erklärt. Die DFL soll am Montag der Werder den Lizenzerhalt sogar bereits bestätigt haben. Doch dann besiegelte offenbar die Bremer Landesbank mit ihren Wünschen das endgültige Aus der Werder. Über die Irritationen bei der DFL, die durch das Kleingedruckte des Finanzinstituts ausgelöst wurden, sagte Knoop: "Diese dürfen jedoch auf die formale und materielle Erfüllung der Bedingungen keinen Einfluss haben. Mit einer abschließenden Entscheidung in dieser Angelegenheit wird in Kürze zu rechnen sein."

Hingegen erteilte der Ligavorstand den restlichen Vereinen die Lizenz für die kommende Spielzeit.

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