Mit über 40 Jahren so fit wie die Trainingskinder

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"Sie ist ein Phänomen, wie sie immer wieder ihre Leistung auf den Punkt bringen kann", sagt ihre Trainerin über die gebürtige Hannoveranerin Agnes Brandt. Bei ihren ersten Europameisterschaften machte ihr eine Erkältung mit 39 Grad Fieber die Titelchance zunichte. Kein Grund zur Traurigkeit, denn sie erreichte immerhin noch einen 4. Platz. Das sie krank war, fiel erst hinterher auf. Ihren bisherigen Karrierehöhepunkt erreichte sie beim internationalen Trampolin World Cup in Salzgitter. Seitdem kann sie viel befreiter springen. "Ich mache mir nicht mehr so viel Stress, sagt die Rettungsassistentin.

Mit 3 Jahren begann sie das Turnen im TK Hannover. Zum Trampolinturnen kam sie jedoch erst viel später und eher durch Zufall.

Ihre Heimtrainerin half Agnes sich schnell in diesem Sport zurecht zu finden und das tat sie. Brandt turnte sich in die Herzen der Zuschauer auf vielen Wettkämpfen. Lange Zeit nach ihrem Sieg beim Internatiolem Trampolin World-Cup schwärmte Brandt noch von dem Titelgewinn und den ganzen Eindrücken, die darauf folgten. "Das ist immer noch sehr unwirklich. Die ganze Stadt freute sich mit mir. Ich musste zu vielen TV-Auftritten, Interviews und Sponsorengesprächen", so die Turnerin. Agnes ist eine absolute Wettkampf-Athletin, ist sehr sehr nervenstark und daher nie zu unterschätzen. Sie zeichnet sich durch sehr große Wettkampferfahrung aus", so DTB-Cheftrainer M. Kuhn.
Ans Aufhören hat sie zwischendurch zwar gedacht, aber das Trampolinturnen macht einfach immer noch sehr viel Spaß. Deswegen springe ich so lange, wie es meine alten Knochen mitmachen, sagt sie. Ihr Erfolgrezept besteht nach eigenen Aussagen aus einer Mischung von guter Grundlagenausbildung, Freude am Sport Wettkampferfahrung und einer professionellen Einstellung.

Agnes Brandt ist ein sogenanntes Multisporttalent und Besitzerin der Guiness World Records Urkunde.

2009 war ein großartiges Jahr. Brandt gewann 90 ihrer Wettkämpfe. Dann folgt, auf einem Wettkampf, ein schlimmer Sturz (wir berichteten). Auch hiervon erholte sich Agnes. Jedoch war das Interesse der Medienvertreter so groß, dass sie Presseverbot einrichtete.
Beim Deutschland Cup, im November 2014 zog sie noch mal ins Finale ein, hatte im Anschluss erneut einige Zeit mit den Folgen eines Unfalls zu kämpfen. Doch im Sommer 2015 gelang ihr ein kaum für möglich gehaltenes Comeback.
Im vergangenen Jahr erreichten die Sportlerin arge Herzprobleme. Aber sie kämpft weiter. Aufgeben ist (noch) keine Option.


In ihrer knapp bemessenen freien Zeit ist Agnes gerne ein Familienmensch, trifft sich mit Freunden. Im Winter geht es zum Skifahren und im Sommer an die Nordsee zum Windsurfen."Meine Stärke ist, dass ich bis zum Ende kämpfe, wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe" und die Sportlerin beschreibt Ihr Motto: "Älter werden, und genau so fit bleiben, wie die Kinder, die sie trainiert".

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