De Maizière bezeichnet prekäre Beschäftigungsverhältnisse als "wichtigen Grundpfeiler unserer Wirtschaftsordnung"

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat nach seinen Aussagen über die sogenannte deutsche Leitkultur nun erneut mit einem fragwürdigen Statement für Irritationen gesorgt. In einem Interview mit der Zeitung "Junge Freiheit" nannte er prekäre Beschäftigungsverhältnisse als Reaktion auf die Frage, was das Bundesinnenministerium und das Bundessozialministerium für Lösungsansätze für dieses Problem hätten, einen "wichtigen Grundpfeiler der deutschen Wirtschaftordnung, der sozialen Marktwirtschaft." Es könne nunmal nicht jeder vom Wirtschaftswachstum profitieren und damit Einige dies könnten, müsste man die negativen Folgen für Andere schlichtweg akzeptieren, so de Maizière weiter. Er persönlich mache sich keine Gedanken über Menschen, die unter der Armutsgrenze leben müssen. "Wohlstand wird immer begrenzt sein und dafür, dass Wohlstand in unserem Wirtschaftssystem gewährleistet werden kann, sind prekäre Beschäftigungsverhältnisse unabdingbar", antwortete der Innenminister auf erneute Nachfrage. Dass de Maizière so die vielen Missstände wie Leiharbeit, Zeitarbeit oder Werksverträge rechtfertigt, ist als absolut skandalös zu betrachten. In einem der weltweit reichsten Länder wie Deutschland gibt es nach wie vor Menschen und darunter auch viele Kinder, welche unter essentiellen materiellen Entbehrungen, beispielsweise sich nicht einmal drei Mahlzeiten täglich leisten zu können, leiden. Dies ist sehr häufig Folge prekärer Beschäftigungsverhältnisse. Diese als "Grundpfeiler der deutschen Wirtschaftsordnung" bezeichnen, ist eine unfassbare Verhöhnung jedes Menschen, der in Deutschland in Armut lebt. Aber was ist anderes zu erwarten von einem Minister, der zum Beispiel auch Flüchtlinge nach Afghanistan abschiebt?

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