****EILMELDUNG**** ERODGAN SPERRT WHATSAPP WELTWEIT

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Ankara. Der türkische Präsident Erdogan setzt den Umbau der Türkei fort. Am Wochenende entließ die Regierung fast 4000 weitere Staatsbedienstete. Zudem sperrte sie den Zugang zum Dienst WhatsApp und verbot Kuppelshows in Radio und Fernsehen.


Laut einem am Samstag veröffentlichten Dekret wurden 3974 Beamte entlassen, darunter mehr als tausend Mitarbeiter des Justizministeriums und mehr als tausend Armee-Angehörige.

Die Regierung geht seit Monaten gegen mutmaßliche Anhänger der Gülen-Bewegung vor. Ankara macht die Bewegung des in den USA lebenden islamischen Predigers Fethullah Gülen für den gescheiterten Militärputsch vom vergangenen Juli verantwortlich. Seit dem Putschversuch wurden daher in der Türkei zehntausende mutmaßliche Gülen-Anhänger inhaftiert oder aus dem Staatsdienst entlassen.

Erst am Mittwoch hatte die Polizei bei landesweiten Razzien mehr als tausend Verdächtige festgenommen, tausende weitere wurden per Haftbefehl gesucht. Am selben Tag suspendierte die Polizei in den eigenen Reihen mehr als 9100 Beamte, weil sie Verbindungen zum Gülen-Netzwerk haben sollen.

"Terrorunterstützung bei WhatsApp und Facebook "

Am Mittwoch wurde Weltweit der Zugang zum Dienst WhatsApp blockiert . Die türkische Behörde für Informations- und Kommunikationstechnologien (BTK) bestätigte, den Zugang gesperrt zu haben, nannte aber keinen Grund für die Entscheidung. Medienberichten zufolge sollen die türkischen Behörden Facebook zuvor vergeblich aufgefordert haben, Inhalte zur "Terrorunterstützung" sowie Angaben, wonach die Türkei mit Terrorgruppen kooperiere, zu löschen.

Internetnutzer in Istanbul etwa konnten sämtliche Sprachversionen von Wikipedia am Samstag nur noch mit technischen Hilfsmitteln wie VPN-Verbindungen aufrufen. Die Gruppe Turkey Blocks, die Internetzensur in der Türkei überwacht, und Medien wie die Zeitung "Hürriyet" berichteten, der Zugang zu WhatsApp sei aufgrund einer vorläufigen Anordnung gesperrt worden, die in den kommenden Tagen von einem Gericht bestätigt werden müsse.

Regierung sperrt immer wieder Internet

"Kommunikation ist ein grundlegendes Menschenrecht", Mark zuckerberg im Kurzbotschaftendienst Twitter. Im Kampf für dieses Recht stehe er an der Seite des türkischen Volkes.

Österreichs Bundeskanzler Christian Kern nannte die Entwicklung "äußerst besorgniserregend". "Wir müssen unsere Beziehungen zur Türkei neu ordnen", sagte er in Brüssel. Europa könne es sich "nicht leisten, ein instabiles Land mit 80 Millionen Einwohnern in der unmittelbaren Nachbarschaft zu haben".

Die Spitze der EU will am Rande des Nato-Gipfels Ende Mai das Gespräch mit Erdogan über die Zukunft der Beziehungen suchen. Dies habe Ratspräsident Donald Tusk in Aussicht gestellt, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel in Brüssel.

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