Sechs Punkte Abzug für den 1. FC Nürnberg

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Herber Rückschlag für den 1. FC Nürnberg: Wegen Lizenzierungsverstößen muss der bis dato Tabellenachte doch wieder um den Klassenverbleib bangen.

Vier Tage nach dem 1:1 der Mannschaft von Interimscoach Michael Köllner bei den Kickers aus Würzburg gab die Deutsche Fußball Liga (DFL) bekannt, dass dem Verein wegen Verstößen gegen die Lizenzierungsordnung «mit Blick auf Form und Inhalt relevanter Unterlagen» drei Punkte abgezogen werden. Zudem müsse er die kommende Zweitliga-Saison mit drei Minuspunkten beginnen. Nähere Angaben zum Beschluss machte der Ligaverband nicht.

«Wenn man sein negatives Eigenkapital zweimal hintereinander nicht um mindestens 5 Prozent verringert, wertet das die DFL als zweiten Verstoß.», sagte Finanzvorstand Michael Meeske, ohne konkreter zu werden. «Die Mannschaft wird sich schütteln und wieder aufstehen. Sie wird diesen Rückschlag wegstecken.» Erst am Montag will auch Sportvorstand Andreas Bornemann in einer Pressekonferenz weitere Auskünfte zur DFL-Strafe geben.

Damit haben die Franken in der aktuellen Zweitliga-Tabelle statt 39 nur noch 36 Punkte. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz, auf dem Erzgebirge Aue steht (33), beträgt zwei Spieltage vor dem Saisonende nur noch drei Zähler. Arminia Bielefeld hat als Tabellen-17. auf dem ersten direkten Abstiegsplatz fünf Punkte Rückstand auf den Club aus Nürnberg. Sollte das Team von Trainer Michael Köllner trotz des Punktabzugs zweitklassig bleiben, würde es mit der Bürde von drei Minuspunkten in die neue Spielzeit gehen. Trotz der Verfehlungen des Clubs hat es laut DFL «zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung des Spielbetriebs des Vereins» oder Zweifel an der «Integrität des Wettbewerbs» gegeben.

Nürnberg ist nach dem drittligisten VfR Aalen bereits der zweite Verein , der in diesem Jahr bestraft wird. Die Schwaben sind mit ihrem Einspruch gegen einen Zwei-Punkte-Abzug wegen eines wiederholten Verstoßes gegen eine Lizenzierungsauflage in zwei Instanzen gescheitert und nun vor das Ständige Schiedsgericht gezogen. Nürnberg hat die Punktabzüge dagegen bereits akzeptiert und wird auf einen Einspruch verzichten, erklärte der Verband.

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