Prozess gegen Vergewaltiger gestartet

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Kreis Viersen.

Gelassen betrat Christian B. am Dienstag den Gerichtssaal. Kein Getue, kein Verstecken. Der 29-Jährige verzichtete auf Kapuze, Sonnenbrille oder vors Gesicht gehaltenen Aktenordnung. Der sehr großgewachsene Mann gab sich fast offen und entspannt. Erstaunlich bei der Anklage. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Vergewaltigung, versuchte sexuelle Nötigung, versuchten sexuellen Missbrauch von Kindern, exhibitionistische Handlungen und Besitz von Kinderpornografie vor. Sollte sich das bestätigen, droht eine empfindliche Strafe.

Christian B. soll am Morgen des 27. Februar dieses Jahres am Busbahnhof Süchteln vor drei Kindern die Hosen runtergelassen und sie gefragt haben, „ob sie mal anfassen wollen“. Die Zehnjährigen waren sichtlich erschrocken. Danach soll er am zwei Straßen weiter eine 24-jährige Frau attackiert, ihr von hinten den Mund zugehalten, sie trotz Gegenwehr auf eine Bank gedrückt und ihr zwischen die Beine gegriffen haben. Die Frau wehrte sich weiter und stürzte dabei von der Bank. Der Angeklagte habe dann, so die Anklage, der ihm körperlich weit unterlegenen Frau gedroht, sie umzubringen, wenn sie schreien würde, sie in ein Gebüsch gezogen und dort vergewaltigte. Danach verschwand er. Kaum zu glauben – an einem Sonnabendmorgen an einem so stark frequentierten Platz.
Knapp einen Monat später attackierte und umklammerte der Student eine junge Frau an der Haltestelle Doerkesplatt. Die 18-Jährige wehrte sich, konnte flüchten und informierte die Polizei. Die nahm ihn wenig später fest. Durch einen DNA-Vergleich wurde er auch als Täter der Vergewaltigung am Alberplatz identifiziert. Auf seinem Handy wurden zudem noch 60 Bilddateien mit Kinderpornografie gefunden.

Der Angeklagte machte am Dienstag Angaben zu den Vorwürfen, allerdings wurde die Öffentlichkeit, genau wie beim Vergewaltigungsopfer vom Albertplatz, während der Aussagen von der Verhandlung ausgeschlossen. Mit der Vernehmung von Zeugen wird der Prozess am Freitag fortgesetzt.

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