DFL beschließt Bonuspunktesystem für die Bundesliga

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Unglaubliche Revolution in der Bundesliga. Laut dpa- Informationen beschreitet die deutsche Fußball Liga mit der Einführung eines neuen Bonuspunktesystems neue Wege, das ab sofort und rückwirkend gültige System bietet vor allem den Vereinen Anreize sich deutlicher vom Fehlverhalten der eigenen Fans zu distanzieren. Teams wie Mainz 05 könnten von der neuen Regelung gleich doppelt profitieren.(dpa)

Rote Karte für Problemfans! Anstelle der Bestrafungen durch das DFB Sportgericht für Pyrotechnik und beleidigende Botschaften aus den Fankurven haben die Vereine nun die Gelegenheit Geldstrafen oder Tribünensperrungen zu umgehen. Seit den Vorfällen beim Spiel Borussia Dortmund gegen RB Leipzig war diese Praxis ohnehin bundesweit in die Kritik geraten, da viele Fans die Sperrung der Südtribüne als Kollektivstrafe empfunden hatten. Mit der Reform der DFL soll das nun der Vergangenheit angehören, künftig sollen Vereine für konsequentes Vorgehen gegen die eigene Anhängerschaft mit Bonuspunkten belohnt werden. Langfristig möchte die DFL die Fans so zu einem friedlichen Verhalten umerziehen. DFL-Geschaftsführer Christian Seifert erklärt: "Durch das neue System machen wir deutlich, dass Fehlverhalten dem eigenen Verein schadet, und zwar dort, wo es besonders wehtut, in der Tabelle." Die Vereine können sich aber Bonuspunkte verdienen, wenn sie Täter identifizieren oder kollektive Verbote gegen auffällige Gruppierungen verhängen. "Damit gibt die DFL den Vereinen endgültig die nötige Rückendeckung, um mit aller Entschlossenheit gegen Problemfans vorzugehen", zeigt sich Mainz 05 Vizepräsident Jürgen Doetz über die DFL-Entscheidung erfreut.

Die Mainzer waren in letzter Zeit immer wieder Opfer der eigenen Fans geworden, in Dortmund und Darmstadt, sowie bei den Europapokalspielen in Anderlecht und St. Etienne brannte es im Mainzer Block. Der Verein gab sich entschlossen, strich den Ultras die Auswärtskarten und kündigte immer wieder ein hartes Vorgehen an. Schon die Geldstrafe fiel deshalb mit 16500 Euro niedriger als erwartet aus und nun könnte es zusätzlich sogar Bonuspunkte geben. "Damit ist nun Schluss, durch das Bonuspunktesystem könnten wir bis zu 6 Punkte in der Tabelle gewinnen, alles dank unseres konsequenten Handelns" frohlockt Sportdirektor Rouven Schröder. Die Abstiegssorgen der Mainzer werden so jedenfalls deutlich verringert werden, allerdings bringen sich auch andere Vereine bereits in Stellung. So erklärte der SV Darmstadt 98 in einer Pressemitteilung kurzerhand in der kommenden Woche die eigenen Ultragruppen ganz verbieten zu wollen, um nochmal ins Rennen um den Klassenerhalt eingreifen zu können.

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