Schwelm verbietet wegen Feinstaub das Grillen

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

2059 95173 Teilen

Man hat sich ja schon fast an den ständigen Feinstaubalarm in Schwelm gewöhnt, inklusive Verbot von Komfortkaminen und der Empfehlung, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Mit Experimenten wie der Mooswand an der B 7 soll dem Feinstaub ebenfalls der Kampf angesagt werden. Auch ein eventuelles Dieselfahrvebot inklusive blauer Plakette wird diskutiert. Jetzt greift die Stadt zu einem weiteren Mittel und ruft ein Grillverbot aus.

Warum ein Verbot?

Der Stadt sind im Prinzip die Hände gebunden, da sie durch EU-Recht verpflichtet ist, für saubere Luft zu sorgen. Werden weiterhin die Grenzwerte zu oft überschritten, drohen saftige Bußgelder. Deshalb greift die Stadt nun zu diesem Mittel, um die Feinstaubbelastung einzudämmen.

Wer ist betroffen?

Im Prinzip jeder, der einen Grill besitzt und bei gutem Wetter Würstchen, Fleisch oder Gemüse brutzeln will. Das ist nämlich erst mal verboten.

Und wenn ich mich nicht daran halte?

Dann kann es teuer werden, denn die Stadt wird Kontrollen durchführen. Wer durch eine verräterische Rauchsäule auffliegt, riskiert ein Bußgeld von 120 Euro wegen Grillens mit nicht zugelassenen Vorrichtungen.

Kann ich irgendwie doch meinen Grill benutzen?

Ja, aber nur unter speziellen Voraussetzungen. Um trotz des Grillverbots zu brutzeln, muss der Grill ein grünes Umweltsiegel besitzen. Das haben ab Januar 2017 verkaufte Geräte üblicherweise. Nachrüsten kann man das Siegel auch, allerdings nur nach einer Schadstoffmessung des eigenen Modells. Durchgeführt wird das vom TÜV und kostet rund 50 Euro.

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

loading Biewty