Kurzarbeit! Fertigung für Mercedes beeinträchtigt: Großbrand bei Zulieferer Adler-Pelzer

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Bei dem Wittener Automobilzulieferer Adler-Pelzer hat ein Großbrand in der Nacht zum Mittwoch eine wichtige Fertigung für den Kunden Mercedes lahmgelegt. Eine Halle für Spritzgußteile brannte vollständig aus.

Stammwerk von Adler-Pelzer in Witten: Bei dem Brand in der Nacht zum Mittwoch wurde die Spritzguß-Fertigung zerstört.


Bei dem auf Dämmstoffe spezialisierten westfälischen Automobilzulieferer Adler-Pelzer hat ein Großbrand in der Nacht zum Mittwoch eine komplette Fertigungshalle zerstört. In der Halle wurden größere Spritzgußteile für die E-Klasse und C-Klasse von Mercedes gefertigt. Der Zulieferer ist jetzt bemüht, die Komponenten an einem anderen Standort vorübergehend zu fertigen und die Belieferung sicherzustellen.

"Das Feuer hat unsere so genannte CIM-Fertigung in Witten zerstört. In der Halle wurden die Stirnwände für die Mercedes E- und C-Klasse gefertigt", sagte ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag der Automobilwoche. Zur Schadenshöhe waren noch keine Angaben erhältlich. Die Maschinen in der Halle waren vor sieben Jahren installiert worden und gelten als sehr hochwertig.

Fünf Mitarbeiter des Unternehmens aus der Nachtschicht und ein Feuerwehrmann waren mit Verdacht auf Rauchvergifgung ins Krankenhaus gebracht worden, konnten am Morgen jedoch die Klinik wieder verlassen.

Daimler prüft noch die Folgen

Der Zulieferer rechnent nun nach eigenen Angaben mit einem mehrmonatigen Ausfall der Spritzguß-Fertigung in Witten. "Unser Vorstand unter Führung des Vorstandsvorsitzenden Pietro Lardini hat noch am Vormittag eine Task Force zusammengestellt, die alle nötigen Schritte einleitet, um die Fertigung für den Kunden so schnell wie möglich wieder sicherzustellen", sagte der Sprecher weiter. Mercedes sei umgehend informiert worden.

"Da diese Fertigung in Witten wohl längere Zeit ausfallen wird, prüfen wir die Möglichkeit, diese Komponenten für Mercedes in einem unserer anderen Werke zu starten. Dazu müssen aber erst einmal die Werkzeuge gesichert werden und dort aufgebaut werden."

Ein Sprecher von Daimler bestätigte den Ausfall der Komponenten aus Witten. Da dies die Fertigung der E- und C-Klasse insgesamt beeinträchtige, wird ein Teil des Werkes ab dem 3.04.2017 in Kurzarbeit gehen. "Wir stehen in Kontakt mit dem Lieferanten", sagte der Sprecher der Automobilwoche.

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