G9 war gestern - nun soll entschieden werden, ob nicht schon sechs Jahre ausreichen

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Süddeutsche Zeitung: Donnerstag, 30. März 2017

Bis Ostern soll die Entscheidung darüber fallen, ob denn nicht sechs Jahre Gymnasium ausreichend seien - bei einem positiven Beschluss könnten die ersten Kinder im Herbst 2018 mit dem neuen G6 beginnen.
Zur Diskussion steht unter anderem, ob Nachmittagsunterricht bereits in der fünten Klasse eingeführt werden sollte, um die "fehlende" Zeit auszugleichen. Die Fremdsprachen beginnen weiterhin früher - auch inhaltlich muss manches überarbeitet werden.

Man ist derzeit davon überzeigt, dass die Zeit zeigen wird, dass G6 ein erfolgreiches Projekt sein wird: nicht als marktkompatible Idee, aufgrund derer Absolventen früher arbeiten und Steuern zahlen. Sondern als Projekt der Menschenbildung. Die Freiheit der geschenkten Zeit könnten von den zukünftig jungen Abiturienten gut genutzt werden: Sie gehen ins Ausland, sie engagieren sich, sie jobben, oder sie fangen direkt an zu studieren. Im Vordergrund steht hierbei nicht das Wachstum der Wirtschaft, sondern das Wachstum der Persönlichkeit der Schüler und Schülerinnen.

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