Manager des ERGO-Konzerns sollen sich bei der Tochtergesellschaft Hamburg-Mannheimer bedient haben

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Wer in Deutschland in eine private Lebens- oder Rentenversicherung einzahlt, tut dies zurzeit eher mit Bauchschmerzen. Denn das Land wird von einem Skandal erschüttert, in dem ERGO die unrühmliche Hauptrolle spielt. Die ERGO-Affäre hat Ausmaße angenommen, die sich mit dem Enron-Desaster in den USA durchaus messen können.

Nach teuren Fehlinvestitionen auch in den USA, geriet ERGO in die Schlagzeilen. Als Anfang letzten Jahres die ERGO die Fondsverwaltung der Hamburg-Mannheimer, für 357 Mio. Euro an die Deutsche Bank verkaufte. Wenig später kam heraus, dass sich das ERGO-Spitzenmanagement einschließlich ihrer Kinder in der teuersten Gegend Münchens mit attraktiven Wohnungen zu niedrigen Mieten versorgt hatte. Nur ein paar Tage nachdem ERGO-Vorstandschef Markus Rieß angeboten hatte, für den Rest des Jahres auf sein Gehalt zu verzichten, wurde er vor die Tür gesetzt. Inzwischen folgte ihm fast der gesamte Vorstand. Ähnlich erging es den Aufsichtsräten sowohl bei der Mutter als auch bei der Tochter Hamburg-Mannheimer.

Unabhängige Untersuchungen brachten viele Ungereimtheiten und Verstöße zu Tage. Neben den Interessenskollisionen im Tagesgeschäft bestand im Management offenbar nur Interesse daran, das eigene Portemonnaie zu füllen. Die Mutter nutzte die Tochter als Geldmaschine, und verfügte nach eigenem Ermessen über deren Vermögen, unter anderem bei einer 357 Millionen-Euro-Investition bei Swiss Life. Dieses Geschäft kam nie auf die Tagesordnung des Hamburg-Mannheimer-Aufsichtsrates.

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