Druck der Öffentlichkeit zu groß: EU rudert in Sachen Waffenrecht zurück

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Was hatte die jüngste Verschärfung des Waffenrechts für Wellen unter Waffenliebhabern geschlagen. Nicht einmal mehr einschüssige Vorderladergewehre sollten sie ohne staatliche Erlaubnis besitzen dürfen. Nach massiven Protesten rudert die EU-Kommission nun jedoch zurück. Laut Informationen der Zeitschrift "Deutsches Jagd- und Waffenrecht" steht eine deutliche Lockerung der Vorschriften unmittelbar bevor. Information dieser Zeitschrift zufolge, sollen die Bürger aller europäischen Staaten ab 2018 bis zu zehn Sport-, Schnellfeuer-, Kriegs- und historische Sammlerwaffen besitzen dürfen. Eine Beschränkung auf bestimmte Waffentypen ist dabei nicht vorgesehen.
Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums wird mit der Aussage zitiert, dass es das "Ziel des Waffenrechts ist, die innere Sicherheit zu stärken. Dies geschieht nun auch in Deutschland auf eine moderne und weltweit übliche Weise: indem der private Erwerb und Besitz von Waffen deutlich weniger als bisher reglementiert wird." Auch Polizei und Bundesgrenzschutz zeigen sich aufgeschlossen. Ein hoher Beamter äußerste sich dazu wie folgt: "Der illegale Waffenhandel und -besitz wird unserer Einschätzung zufolge am besten dadurch bekämpft, dass Schusswaffen von 2018 an für jedermann legal erworben und besessen werden können." Der Entwurf des europaweit einheitlich geltenden, neuen Waffengesetzes sieht als einzige Einschränkung das Alter und die Staatsbürgerschaft der Waffenbesitzer vor. Jeder EU-Bürger soll ab einem Alter von 14 Jahren genehmigungsfrei Waffen erwerben und mit sich führen dürfen. Ausgenommen von der neuen Regelung sollen lediglich einzelne Typen von nicht zum Handgebrauch verwendbaren Rohrwaffen, insbesondere Geschütze, die für die Verwendung von konventioneller und nuklearer Munition geeignet seien.
Wer beispielsweise ab dem kommenden Jahr seine Sammlung von Panzerhaubitzen um das Modell M109 erweitern möchte, muss beim Kauf ein aktuelles Führungszeugnis vorlegen.
Ob die zunehmend waffenbegeisterten Bürger der EU eine solche Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit einfach hinnehmen werden, wird sich allerdings erst noch zeigen.

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