"Cheops-ein großer Ägypter"

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Cheops (altägyptisch Chufu) war der zweite König (Pharao) der altägyptischen 4. Dynastie im Alten Reich. Über seine Regierungszeit, die auf etwa 2620 bis 2580 v. Chr.[7] datiert wird, und zu seiner Person existieren nur sehr wenige Zeugnisse.
Cheops folgte seinem Vater oder Stiefvater, König Snofru, auf den Thron. Er war der Erbauer der berühmten Cheops-Pyramide von Gizeh, eines der Sieben Weltwunder der Antike. Cheops wurde vorrangig durch seine Pyramide berühmt; über sein Leben, seine Regierungszeit und jegliche staatsreligiösen Aktivitäten ist nur sehr wenig bekannt. Das bislang einzige Abbild von Cheops, das vollständig erhalten blieb, ist eine etwa 7,5 cm große Elfenbeinfigurine, die 1903 in Abydos gefunden wurde und deren zeitliche Einordnung unsicher ist.
Ansonsten sind von jeglichen Reliefs und Statuen nur noch Bruchstücke geblieben, seine Tempelanlagen sind nur noch als Ruinen erhalten oder verschollen. Was heute über Cheops bekannt ist, stammt aus Inschriften in seiner Nekropole und aus zeitlich viel späteren schriftlichen Überlieferungen. So ist er zum Beispiel die literarische Hauptfigur in den Erzählungen des Papyrus Westcar aus der 13. Dynastie. Das Meiste aber ist aus den Schriftwerken antiker ägyptischer und griechischer Historiker überliefert.
Cheops’ Nachruf präsentiert sich insgesamt in zwiespältiger und nicht immer leicht zu beurteilender Form: Während Cheops zumindest im Alten und Neuen Reich kultische Verehrung und Denkmalpflege genoss und sein Ansehen durch literarische Werke aufrechterhalten wurde, zeichneten die antiken griechischen Gelehrten Manetho, Herodot und Diodor ein äußerst negatives Charakterbild von ihm.
Regierungsdauer :
Über die Regierungsdauer des Cheops herrscht Unsicherheit. Der Königspapyrus Turin, der im Neuen Reich entstand und ein wichtiges Dokument zur ägyptischen Chronologie darstellt, nennt 23 Regierungsjahre, der griechische Geschichtsschreiber Herodot 50 und der im 3. Jahrhundert v. Chr. lebende ägyptische Priester Manetho sogar 63. Das höchste zeitgenössisch belegte Datum ist ein „17. Mal der Zählung“ (gemeint ist eine landesweite Zählung des Viehs zum Zwecke der Steuererhebung). Eine zusätzliche Problematik ergibt sich dadurch, dass diese Zählungen ursprünglich alle zwei Jahre, später aber auch teilweise jährlich durchgeführt wurden. Sollte unter Cheops eine regelmäßige zweijährliche Zählung stattgefunden haben, wären also 34 Regierungsjahre belegt. Thomas Schneider nimmt an, dass die 23 Regierungsjahre im Turiner Königspapyrus zweijährlichen Zählungen entsprachen und Cheops somit insgesamt 46 Jahre regierte.
Handel und Expeditionen:
Die einzigen genauer datierbaren Ereignisse aus seiner Regierungszeit sind drei Expeditionen, von denen er zwei in das Umfeld der Oase Dachla in der Libyschen Wüste entsandte und die der Beschaffung von Pigmenten dienten. Felsinschriften vom etwa 50 km westlich von Dachla gelegenen sogenannten „Wasserberg des Djedefre“ zufolge fanden diese Expeditionen im „Jahr nach dem 12. Mal der Zählung“ (25. Regierungsjahr) und im „Jahr nach dem 13. Mal der Zählung“ (27. Regierungsjahr) statt. 2011 wurde bei Wadi al-Jarf am Roten Meer eine Hafenanlage erforscht, die gemäß der gefundenen Keramik und der Inschriften in der frühen 4. Dynastie, wahrscheinlich schon unter Snofru, gegründet wurde. Ein hier gefundener, stark zerstörter Papyrus nennt ebenfalls ein „Jahr nach dem 13. Mal der Zählung“ des Cheops und steht wohl im Zusammenhang mit einer Expedition auf die Sinai-Halbinsel.

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