ERFOLG: Drache in Fort Knox getötet!

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Washington DC. Neuigkeiten aus Fort Knox gab es diese Woche von der Pressestelle der neuen US-Regierung. Wir berichteten am 26. November 2016 über den spektakulären Überfall eines Drachen auf die finanzielle Kornkammer der Vereinigten Staaten. Nun erfolgt, nach langer Stille um jenes Ereignis, eine plötzliche Mitteilung: Der Drache sei tot.

Sean Spicer, Pressesprecher des Weißen Hauses, sagte in einer entsprechenden Bekanntmachung: "Nach seiner Wahl zum Präsidenten hat Mr. Trump eine sofortige Bereinigung der Situation angeordnet. Die Behörden erhielten Erlaubnis, alle nur erdenklichen Mittel einzusetzen, um den in Fort Knox seit mehreren Monaten hausenden Drachen zu vertreiben und notfalls zu vernichten." Weiterhin hieß es auch, dass Kampfjets der US Air Force dem Drachen letztlich "den Rest gegeben haben".

Umweltschützer weltweit verurteilten nach der Bekanntmachung das Vorgehen der US-Regierung. Bereits zum Zeitpunkt der ersten Sichtung hatte "Greenpeace" auf eine friedvollere und verträglichere Alternativlösung gepocht, die nicht nur die Sicherheit der Menschen, sondern auch die des Drachen gewährleisten sollte. Die Tötung des Drachen ließ ein entsprechendes Echo bald folgen. So lautete das Statement auf die Mitteilung Spicers unter Anderem: [...] Es ist mehr als bedauerlich, dass der Drache durch die Willkür der rechtslastigen Regierung und des Militärs derart zu Grunde gerichtet wurde. [...] Wir distanzieren uns klar von diesem umweltfeindlichen Verhalten und verurteilen die unbedachte Tötung eines so seltenen Geschöpfes scharf."

Präsident Donald J. Trump äußerte sich via Twitter wie folgt: "Dieser Drache war eine Bedrohung für unser aller Leben. Er MUSSTE vernichtet werden. Für die Zukunft unserer Kinder."

Ob richtig oder falsch: Trump gewinnt durch dieses Vorgehen weiteren Boden. Nach seiner Wahl zum Präsidenten, gespickt mit allerlei Skandalen, gibt ihm die erfolgreiche Drachentötung zusätzliche Unterstützung in der US-amerikanischen Gesellschaft, denn: Viele befürworteten diesen Schritt. Trotz allerlei Proteste der Umweltschutzverbände und diverser internationaler Regierungen.

(dqmsa).

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