Sensation: Forscher finden Methode für unendliche Akkulaufzeit bei jedem Smartphone
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Das Smartphone - nicht mehr weg zu denken aus unserer Gesellschaft. Und obgleich die Geräte immer schneller, schärfer und intelligenter werden: in Sachen Akku hat sich in den letzten Jahren wenig getan. Dabei wünscht sich laut Umfragen eine Mehrzahl der Nutzer klar eine "deutliche längere Akkulaufzeit". Zwar können dank moderner Technik Kraftzellen neuerer Smartphonegenerationen binnen 1 Stunden zu 100 wieder aufgeladen werden - aber die effektive Laufzeit wird dadurch nicht verlängert.
Nicht wenige Meldungen ereilten die Technikinteressierten in den letzten Jahren. Angeblich habe man "den Wunderakku" entdeckt. In 30 Sekunden aufgeladen, mit Ausdauer für unglaubliche 30 Tage bei täglich intensiver Nutzung des Gerätes. Aber oft waren diese Meldungen nur Luftblasen, Wunschdenken oder einfach falsch.
Nun ist es Forschern der Strömensen Fakultät im schwedischen Kallesund gelungen, JEDEN beliebigen Akku nonstop zu nutzen. Jeden? Jeden! Auch bereits vorhandene. Kein Neukauf nötig, keine Nachrüstung. Dabei half den Forschern - wie so oft - der Zufall. Ein Mitarbeiter hatte sein Smartphone zur Ladung an die Steckdose gehängt, 2 Stunden später zeigte die Status-LED grün leuchtend an: "Geladen".
"Der Forscher beließ das Smartphone am Ladegerät, weil er noch einige, wichtige Arbeiten zu erledigen hatte", so Lasse Reinström, Sprecher der Universität. Als er 5 Stunden später, zum Feierabend, sein Gerät vom Netz klemmen wollte, "Trauter er seinen Augen nicht", beteuert Reinström. Die grüne Status-LED ist leuchtete immer noch grün.
"Das ist nun 14 Tage her", fügt Reinström nicht ohne Stolz an. "Seit dem liegt das Gerät immer noch an der gleichen Stelle und hat sich NICHT entladen!". Das ist der wirkliche Durchbruch. "Diese Erkenntnis möchten wir mit allen Nutzerinnen und Nutzerin in der Welt teilen" - so das Motto der Forschungsgruppe. Jeder kann mit dieser einfachem Methode seinen Akku quasi unbegrenzt nutzen - voraus gesetzt, es ist eine Steckdose in der Nähe.
Die Forscher überlegen nun, ob sich diese Technik auch auf andere Endgeräte und vielleicht sogar E-Autos ausweiten lässt. "Wenn uns das gelingt", so Reinström euphorisch, "Dann war unsere Entdeckung der wunderbarste Zufall der letzten 50 Jahre Forschung in der Akkumulationstechnologie.
Wir drücken die Daumen!
(Bericht: Jens Roth, JackRed.de)
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