Von "Ungefährdet" zu "Vom Aussterben bedroht" innerhalb eines Jahres - Veganer schuldig?

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

2059 54353 Teilen

Ein schlechtes Jahr für den schwedischen Naturschutz neigt sich dem Ende. Gestern präsentierte die schwedische Ministerin für Umwelt und Energie Karolina Skog in einer Pressekonferenz die aktuelle Rote Liste des Landes. Die neu erhobenen Daten schockten Experten auf dem ganzen Planeten. So fielen die Arten "Sus scrofa domestica" und "Bos primigenius taurus" innerhalb eines Jahres vom Status "Ungefährdet" zu " Vom Aussterben bedroht".

Die Ministerin zeigte sich betrübt: "Es ist eine Schande, dass wir diesen Populationsverfall nicht mitbekommen haben. Scheinbar haben die Monitoring-Mechanismen bei diesen beiden Arten vollends versagt."

Als Folge dieser Entwicklung hatte das schwedische Ministerium für Umwelt und Energie bereits im Oktober eine umfassende Studie in Auftrag gegeben. Als größten Bedrohungsfaktor wurde der Mensch identifiert. Seit das Parlament am Anfang des Jahres den "Vegan-Act" beschloss und damit den Konsum von tierischen Produkten stark reglemtierte, mussten tausende Betriebe ihre Bestände notschlachten. Darauf sanken insbesondere die Bestände des Hausrind (Bos primigenius taurus) und des Hausschweins (Sus scrofa domestica) dramatisch.
Von fast 750.000 Schlacht- und Milchrindern sind nur noch wenige Hundert geblieben, in einem Land, das zu den größten Milchproduzenten der EU gehörte. Die knapp 350 Rinder seien zu Wenige um eine natürliche Bestandsstabilität zu gewährleisten, wie der schwedische Naturschutzverband SNF kommentierte.
Auch die Schweinebestände sind drastisch gesunken, sind aber durch die Paarung mit Wildschweinen (Sus scrofa) weniger in ihrer Fortpflanzung eingeschränkt.

Die wirtschaftlichen Folgen sind enorm. Der Preis für Rindfleisch stieg in Folge dessen um 140 auf 53€/kg. Bei Schweinefleisch stieg der Preis um immerhin 80. Auf nicht-veganen Familien kommen damit erhebliche monatliche Mehrkosten zu. Auch die Börse verzeichnete herbe Verluste bei Nahrungsmittelproduzenten und der schwedischen Krone.

Dennoch konnten auch positive Entwicklungen in der Roten Liste präsentiert werden:
Dank EU-finanzierter Natura2000-Projekte und etlicher Bürgerinitiativen konnte vielen Vögeln der Kulturlandschaft geholfen werden. Den besten Erfolge feierte der Steinadler (Aquila chrysaetos). Dieser konnte von der Roten Liste gestrichen werden, obwohl das schwedische Parlament letztes Jahr eine Abschussquote für Steinadler beschließen wollte, da es die Schafs- und Ziegenzucht im Land bedroht sah. Die Zukunft dieser Art scheint - auch dank der Veganer - gesichert.

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

loading Biewty