Hansestadt Lübeck meldet Insolvenz an

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Entgegen sämtlicher Prognosen landesweiter Wirtschaftsexperten ist es trotz der Bürgerschermeisterschaft von Bernd Saxe am letzten Wochenende passiert: Die Hansestadt Lübeck meldet erstmalig Insolvenz an.

"Dies kam ganz plötzlich und unerwartet. Mit Bernd Saxe waren wir eigentlich auf der sicheren Seite." antwortete uns ein Andre R. in der Breiten Straße bei unserer Umfrage, was die Ursache für die Insolvenz sein könnte. Auch der Schuldenberater Peter Zwegat kann sich das Phänomen nicht erklären. Bei seinem ersten Besuch im Ratshaus von Lübeck sagte er: "Wir haben inzwischen allerdings eine erste Anlaufstelle. Laut Polizei und einer handvoll Privatdetektiven, u.a. Carsten Stahl, könnte sich die Ursache im Amselweg befinden."

Und tatsächlich: Wie sich am heutigen Morgen herausgestellt hat, ist ein gewisser Benjamin B. im Amselweg sässig. Viele Spielotheken in Lübeck haben ebenfalls Insolvenz angemeldet und die dort installierten Kameras zeigen eindeutig, wie Benjamin B. an sämtlichen Automaten die höchstmöglichen Gewinne erzielt hat.

Carsten Stahl und sein Team haben heute ebenfalls herausgefunden, dass der Großteil der Kneipen und Bars an der Untertrave keinen Profit mehr machen. Der Grund: Benjamin B. konnte nach nur wenigen Tagen aufgrund seiner Spielotheken-Gewinne sein eigenes Unternehmen "Cocktails to Go" eröffnen. Dieses befindet sich an der Untertrave und um die Besucheranzahl zu maximieren, hat er ein Dutzend Pokestops bei Niantec gemietet. Diese versorgt er rund um die Uhr mit Lockmodulen, welche er durch die tägliche Einnahme dutzender Arenen finanziert.

Wie außerdem auf RTL berichtet wurde, gab es diese Woche in der Lübecker Lotterie den größten Jackpot aller Zeiten. Rund 105.000 Lottoscheine wurden gekauft, was etwa der halben Einwohnerzahl von Lübeck entspricht. Allein Bernd Saxe hat 10.000 Scheine gekauft. Tina R., eine ebenfalls von uns befragte Passantin in der Breiten Straße, antwortete empört: "Ich und mein Freund haben unser gesamtes Ersparnis in Lotteriescheine gesteckt, sodass wir sogar auf LoL-Skins verzichtet haben. Unglaublich, dass dieser Benjamin B. mit nur einem Schein den Jackpot gewonnen hat!"

Nun, da die Ursache bekannt ist, wurde Benjamin B. zu 13 Jahren und 37 Monaten Haft verurteilt. Problematisch dabei ist allerdings, dass sich dieser bereits eine Villa auf Mallorca gekauft und seinen Namen geändert hat. Carsten Stahl und seine Crew sitzen bereits im Flugzeug nach Mallorca, um Benjamin B. ausfindig zu machen. Doch selbst, wenn sein Team Erfolg haben sollte: Der Übeltäter kann sich vermutlich problemlos freikaufen.

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