Bayer meldet Patent auf Erbrochenes an

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Nachdem der weltweit operierende Multikonzern mit Sitz in Leverkusen vor kurzem die amerikanische Unternehmung "Monsanto" einverleibt hat, scheint man auch in dessen Führungsetage nun ganz neue Wege gehen zu wollen. Monsanto machte schon einige Male mit recht "innovativen" Patent-Ideen auf sich aufmerksam, nun will Bayer als neuer Schirmherr des unbeliebtesten Konzerns der Menschheitsgeschichte da nicht weiter hintendrein bleiben.

"Die Konkurrenz ist hart, wenn man die Vorlagen der Schurkereien aus Donald Duck Comics überflügen will", erklärt der Vorstandsvorsitzende Baumann.

"Nestlé mit dem Versuch, den Menschen Wasser als Menschenrecht wegzunehmen, liefert da harte Vorlagen und krieg die Nase da langsam über die Ziellinie. Hinter dem Logo von Bayer kann da viel Lobbyarbeit für das Böse, die Monsanto bisher eifrig geleistet hat, schnell verloren gehen. Darum müssen wir da eifrig nachlegen."

Die Vorlagen für die Marketing-Abteilung waren hart, aber Herausforderungen scheute man dort, nach den Worten des Leiters Doktor Wilhelm Ichser noch nie.

"Wir wussten, man arbeitet an Patenten für alles, was in den Menschen hineingeht. Aber bisher hat noch keiner ein Patent auf Dinge angemeldet, die aus ihm herauskommen!"

Dabei seien die Ansprüche klar zu definieren, meint W. Ichser mit überzeugt geschwellter Brust. Wie viele Leute müssten nur kotzen, weil sie Artikel über Monsantos Geschäftsmethoden lesen oder nach dem lesen solcher Artikel den Namen hören? Das man diesen Effekt mitunter auch durch die Wirkstoffe in den eigenen Produkten verstärkt ist zwar nicht eindeutig bewiesen, aber wie Doktor Ichser erklärt: "Ich will mal sehen, wie da einer das Gegenteil beweist."

Sollte das Patent anerkannt werden, dann würden bald bei nachgewiesenem Erbrechensvorgang Patentgebühren an die Bayer AG fällig. Um aufstauende Kosten etwa bei Neigung zu zwanghaftem Alkoholmissbrauch entgegen zu wirken, würde die Firma auch über eine "Göbel-Flatrate" nachdenken, bei der ein bestimmter Traffic von einigen Litern pro Monat per Pauschalgebühr abgedeckt wäre.

Wie man gegen "Heimlich-Kotzer" vorgehe, die sich ihrer Zahlungsverpflichtung über der heimischen Kloschüssel zu entziehen versuchen, darüber rätselt man noch in den entsprechenden Gremien.

"Vielleicht hat die NSA da ja schon Möglichkeiten", überlegt Baumann angestrengt.

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