Urlauber versehentlich "gerettet"

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Mittelmeer
Vor der Küste Lybiens kam es wohl zu einem kuriosen Fall der "Seenotrettung". Der Organisation "Jugend rettet", die seit Juli 2016 "Flüchtlinge" an der lybischen Küste abholt und nach Italien bringt, ist ein aufsehenerregendes Missgeschick passiert. Mit ihrem Schiff, der IUVENTA (Jugend), sammelten sie einen Mann, eine Frau und zwei Kinder in einem Schlauchboot ca. 2 Kilometer vor der Lybien ein und verbrachten diese nach Italien.
Die Besatzung nahm wohl an, dass es sich um Flüchtlinge handeln würde, doch in Italien offenbarte sich ein ganz anderes Bild.

Die Familie aus dem algerischen Illizi machte Urlaub in Tripolis und wurde mit dem Schlauchboot nur etwas abgetrieben.
Sprachbarrieren trugen nun ihren Teil zu der unfreiwilligen Rettung bei.
"Anfangs waren wir noch dankbar, dass wir Hilfe bekamen, doch als das Schiff Richtung Norden fuhr, verstand ich die Welt nicht mehr. Ich habe versucht die Situation aufzuklären, doch bekam nur einen Teddybären in die Hand gedrückt. Erst auf Sizilien fand ich jemanden, der arabisch sprach und dem ich so meine Situation und die meiner Familie schildern konnte." meint Nardim Dahleb noch etwas aufgebracht.
"Jetzt sitzen wir hier und wissen nicht, wie wir zurückkommen sollen. Bargeld, Pässe und alles andere liegt ja noch im Hotel. Vieles liegt sogar noch direkt am Strand, obwohl ich wenig Hoffnung habe, dass wir das wieder bekommen."
Die Retter selber haben, nachdem sie die Familie abgesetzt haben nur geklatscht, gefeiert und wollten die Familienmitglieder umarmen.

Erst auf einer eigens anberaumten Pressekonferenz, auf der sich die "Hilfsorganisation" feiern lassen wollte, klärte sich das riesen Missverständnis auf und die "Retter" flüchteten schlagartig zu weiteren "Rettungsmissionen".

Nun hofft die Familie, dass sie möglichst bald abgeschoben wird.

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