Idee des Jahres 2016: Mobiler Skin-Verkauf

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Benjamin B. (26) aus Lübeck, der für seine aus wirtschaftlicher Sicht optimalen Einfälle berüchtigt ist, hat es mit einem neuen Geschäftsmodell zum wiederholten Male in die deutschen, aber auch internationalen Schlagzeilen geschafft: Der mobile Verkauf von League of Legends Skins.

Seine Idee basiert auf der Überlegung, den bisher komplizierten Erwerb von Skins über den LoL-Shop deutlich zu vereinfachen, indem er seine sogenannten "League of Legends Skin Transporters" durch ganz Lübeck und Umgebung fahren lässt. In ihnen befinden sich Laptops und Router, sodass sich die Skins ganz unkompliziert per LAN-Verbindung erwerben lassen. Wie nicht anders vom Visionär Benjamin B. zu erwarten, möchte er dieses Geschäftsmodell innerhalb weniger Jahre globalisieren und seinen Service weltweit zur Verfügung stellen.

Bisher sind die Pläne von Benjamin B. immer an seiner finanziellen Situation gescheitert. "Ich habe mein gesamtes Geld immer für Alkohol und LoL-Skins ausgegeben. Aber damit ist nun Schluss." berichtet uns der Lübecker in einem Interview. Auf unsere Nachfrage, wo genau der Vorteil seiner Geschäftsidee gegenüber dem Online-Shop von Riot Games liegt, antwortete er: "Der gesamte Prozess dauert im LoL-Shop einfach viel zu lange. Zusammen mit dem essentiellen Aufladen der Riot Points können schon mal 3 bis 5 Minuten beansprucht werden. Bei uns dagegen kann man in bar bezahlen und dank der LAN-Verbindung dauert der Vorgang nicht mal eine Minute".

So unglaublich sein Vorhaben auch klingen mag: Er hat bereits 3 Transporter in Lübeck im Einsatz. Marc L., einer seiner Angestellten, berichtete uns: "Die Arbeitsbedingungen sind sensationell. Wir werden zwar nicht mit Geld bezahlt, dafür aber mit Skins. Und Skins regieren die Welt. Sascha D., mein bester Freund und unser treuester Kunde, hat bereits 40 Skins bei uns gekauft. Bei 50 ist seine Stempelkarte voll und er erhält einen ultimativen Teemo-Skin".

Auf unsere Frage, wo sich Benjamin B. in 5 Jahren sieht, antwortete er unserem mehr als verblüfften Reporter: "Ich bin sehr optimistisch, dass wir uns in den nächsten Monaten auf globaler Ebene befinden werden. Die Nachfrage ist recht groß, es kamen sogar schon Anfragen aus Linau, Selmsdorf und vom Timmendorfer Strand. Unserer Globalisierung steht also nichts im Wege."

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