Horrorcrash auf Autobahn

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Aus noch ungeklärter Ursache geriet die Fahrerin eines Skoda Fabia auf schnurgerader und gut einsehbarer Strecke in den Gegenverkehr. Das Fahrzeug touchierte zunächst einen entgegenkommenden Porsche und stieß dann frontal mit einem zweiten Auto zusammen, teilte die Polizei am Montag mit. Beide Fahrzeuge wurden herumgeschleudert und blieben völlig verformt stehen. Die Trümmerteile flogen dabei dutzende Meter weit.

Bei der Kollision zogen sich beide Fahrer so schwere Verletzungen zu. Elisabeth H. starb noch am Unfallort. Der Fahrer des touchierten Wagens verletzte sich leicht.
Es war wohl kein Überholmanöver.

Die Feuerwehr hatte die traurige Aufgabe, die eingeklemmten Fahrer aus den Unfallwracks zu bergen.
Warum der Fahrer in den Gegenverkehr geraten war, blieb laut Polizei zunächst unklar. Nach ersten Einschätzungen der Beamten handelte es sich offenbar nicht um ein Überholmanöver. Die Polizei wertet nun die Aussagen unbeteiligter Zeugen aus, die den Unfall beobachtet haben. Die Staatsanwaltschaft beschlagnahmte die beteiligten Fahrzeuge. Wegen des Unfalls war die Autobahn mehrere Stunden voll gesperrt.
Auch geklärt muss noch, wer die Fahrerin in dem Skoda war. Sie trug kein Personalausweis bei sich. Nur einen Studenten Ausweis von der Westsächsischen Hochschule Zwickau war vorhanden.

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