Leggingsverbot in Wolfau!

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In den Wochen vor und nach dem 5. Dezember sind Krampusläufe ein fixer Bestandteil der Adventbräuche in vielen österreichischen Gemeinden. In den letzten Jahren ist es jedoch im Raum Oberwart immer wieder zu unerwünschten Rutenhieben gekommen.
Während es in den letzten Tagen immer wieder zu negativen Meldungen von „Horror-Clowns“ gekommen ist, werden in Wolfau schon regelrecht Türen und Fenster vernagelt um sich von der kommenden Krampussaison zu schützen.
Verantwortlich dafür soll der Verein „Höllenbrut Wolfau“ sein. „Um den alten Brauch treu zu bleiben werden das ganze Jahr über Felle genäht und Masken geschnitzt“, erzählt uns ein Mitglied.
Doch in den letzten Jahren ist es immer wieder zu Zwischenfällen gekommen.
Blaue Flecken und ängstliche Teenager waren keine Seltenheit. Immer wieder werden Krampusse an Waldrändern und an anderen dunklen Orten gesichtet.
Zum Schutz der Bevölkerung wurde jetzt ein Ausgangsverbot ab 21:00 Uhr ausgesprochen. Weiters soll für Frauen ein Leggingsverbot ab 12.11.2016 in Kraft treten, denn „Ruten und Leggings vertragen sich einfach nicht“ verrät uns der Bürgermeister aus Wolfau.
Am Donnerstagabend konnten wir ein Vereinsmitglied erreichen. Nach dem wir nach einigen missglückten Anläufen doch ein mehr oder weniger vernünftiges Interview führen konnten erfuhren wir folgendes: „Wir stehen nicht auf diese modernen Krampusläufe mit lauter Musik und Pyrotechnik. Scheiß auf Pyrotechnik, Ruten brennen auch“ brüstet er sich regelrecht.
Ein Rutenexperte: „ In den letzten Jahren ist die Anzahl der Überfälle mit nicht zertifizierten Schlagwerkzeugen wie Birkenruten oder Pferdeschwänzen leicht gesunken, doch die Statistik belegt dass nirgendwo in Österreich so viele Blessuren an Bein- und Gesäßbereich von Rutenhieben wie in Wolfau gemeldet wurden. Die Durchschlagskraft so einer Birken- oder Weidenrute ist zu vergleichen mit einem senkrechten Tritt eines mittelgroßen Pferdes.“
Am 3. Dezember findet in Wolfau wieder die alljährliche Krampusparty statt, ein Mekka für diese Gestalten. Passend zum Image dieses Vereines soll eine Band namens Thunderballs auftreten, die von „Highway to Hell“ und anderen satanischen Texten singen.
Warum die Behörden diese Veranstaltung mit 3 Livebands und nachmittaglichem Kinderprogramm nicht verhindern können wird allen ein Rätsel bleiben. Aus Insiderkreisen erfuhren wir jedoch dass beim letzten Besuch der Executive, die Polizei von den Krampussen vertrieben wurde als sie versuchten dem Nikolaus Geschenke aus dem Sack zu entwenden.
Zeitungsberichten zufolge soll es rund um diese Nacht auch immer wieder zu Missbrauch von übermässigem Glühweinkonsum gekommen sein.
Nichtsdestotrotz versuchen sie bitte in der Adventszeit nicht mehr nach Einbrechen der Dunkelheit aus dem Haus zu gehen und lassen Sie Ihre Kinder nicht alleine außer Haus.

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