Multicopter über Dangast bald Vergangenheit

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Sie liefern gestochen scharfe Bilder und machen spektakuläre Videos von oben. Die rede ist von Multicoptern, in Volksmund auch Drohnen genannt.
Viele Urlaubsziehle und Erholungsgebiete werden von den Piloten dieser Geräte gemacht. Und es wird immer mehr. So auch im Niedersächsischen Kurort Dangast. Das kleine Dorf, nahe der friesischen Nordseeküste wird immer häufiger als Start- und Landeplatz für solche Geräte genutzt, um das Wattenmeer von seiner schönsten Seite zu Zeigen.
Doch damit soll bald Schluß sein.
Die Ratsherren haben sich für ein Verbot dieser Drohen ausgesprochen. Denn: So außergewöhnlich die Aufnahmen auch sein mögen, genau so störend sind die Geräte die sie machen. Diese Copter wiegen bis zu 4 Kilogramm. Um soviel Masse ohne Flügel in die Luft zu halten braucht es eine ordentliche Portion Leistung. Diese Leistung wird von den Motoren und ihren Propellern geliefert und erzeugen auch genau so viel Lärm. Lärm, der noch in 300 Meter Entfernung als nerviges Summen wargenommen wird.
Es gehen immer mehr Beschwerden wegen Lärmbelästigung bei der Stadt ein. Bis die Behörden reagieren können sind die Piloten mit ihren Fluggeräten nicht mehr aus zu machen.
Zudem sind diese Geräte auch noch gefährlich. Sie haben zwar ein elektrisches Stabilisierungssystem, sind aber aerodynamisch absolut instabil. Bei technischem Defekt gleiten die Geräte nicht, sondern fallen mit hoher Geschwindigkeit direkt zu Boden. Die außen liegenden hochdrehenden Propeller machen das ganze dann nicht weniger gefährlich.

Einige Urlauber sind beunruhigt. Sie sitzen im Freien und über ihren Köpfen schweben diese gefährlichen Flugapparate. Zudem fühlen Sie sich beobachtet, wenn so eine Kamera längere Zeit auf einer Stelle schwebt

Deutschlandweit gibt es immer mehr Anzeigen wegen Lärmbelästigung und Ruhestörung, die auf Ursprung von Coptern zurückzuführen sind.
Ordnungsämter aus dem gesamten Bundesgebiet beraten sogar über ein generelles Verbot von Multicoptern.
Auch die Straßenverkehrsämter sehen diese Geräte kritisch. Immer mehr Startgenemigungen werden eingeholt. Diese müssen dann oftmals abgelehnt werden, häuptsächlich wegen der Ruhezeiten oder wegen stark frequentierter Gegenden, wo solches Gerät eine Gefahr darstellt.

Jedes Kind ist in der Lage ein solches Gerät zu fliegen. Flugkenntnisse werden dank der elektronischen Steuerung überhaupt nicht benötigt.

So lange die Gesetzlichen Bestimmungen zum Betrieb von Multicoptern Bundesweit nicht eindeutig geregelt sind, werden wohl immer mehr Hobbypiloten zu diesen mittlerweile erschwinglichen Geräten greifen.

N.Z.

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