Junger Türke aus Baesweiler rettet verängstigte Damen vor Killerclown und schlägt ihn komareif

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Seit geraumer Zeit hat sich, anfangs in den USA und nun auch in Deutschlan, ein Trend festgesetzt: als gruselige Clowns verkleidet versuchen arbeitslose und gelangweilte junge Männer unschuldige Passanten in dunklen Gassen und Waldrändern zu erschrecken. Was zunächst als Spaß begann nahm binnen kürzester immense und auch sehr gefährliche Ausmaße an, denn immer mehr Clowns geraten, in der Hoffnung jemanden zu erschrecken, an die falsche Person welche sich verteidigt und werden brutal zusammengeschlagen, so auch am vergangenen Wochenende in dem kleinen Städtchen Baesweiler im Kreis Aachen. In der Nacht vom 21. auf den 22. Oktober liefen die beiden Freundinnen Nina M. (19) und Daniela M. (20) den Kirchwinkel entlang, da sie auf dem Weg nach Hause waren. Sie hatten laut eigenen Aussagen einen Geburtstag einer Freundin gefeiert und waren dementsprechend alkoholisiert. Diese Situation machte sich Julian K. (18) zunutze, denn er lauerte den beiden Frauen in einem lächerlichen Clownskostüm, in dem er, laut Zeugenaussagen "noch mehr wie ein Hurensohn" aussah als ohnehin schon. Zusätzlich war er mit einem kleinen Beil zum Holz hacken bewaffnet. Er sprang vor die Damen und fuchtelte mit der Axt herum. Beykan G. (19) der gerade aus der Spielothek Royal Flush nur wenige Meter entfernt herauskam, um seinen Gewinn von über 700 Euro mit einer Zigarette zu feiern, wurde auf die Schreie der Damen aufmerksam und näherte sich der Situation. Julian K., nun selbst sichtlich erschreckt, da er nicht mehr vor zwei zierlichen, wehrlosen Frauen stand sondern vor einem stattlichen türkischen Bären, versuchte auch Beykan G. zu bedrohen, war sich jedoch nicht bewusst dass diese winzige Axt für Beykan G. keine Bedrohung darstellte.
"Er sagte, wir bräuchten keine Angst zu haben und könnten weglaufen, er würde sich dem Clown nun annehmen." berichtet Daniela M.
"So einen stabilen und furchtlosen Mann habe ich bisher noch nie gesehen." schwärmt Nina M.. Beykan G. ging auf den Clown zu, und als dieser merkte dass er keine Chance hatte versuchte er sich zu retten indem er laut Zeugenaussagen wiederholt "Ist nur ein Prank!" rief, doch das half ihm auch nicht mehr berichteten Augenzeugen, die aus der nahegelegenen Shishabar Kokett nach draußen kamen, angelockt durch den Tumult in der Straße. Beykan G. schmetterte seine brachiale Faust gefühlte fünf Minuten lang auf Julian K.s auf hässliches Gesicht, bis er durch anrückende Sirenen und Blaulicht zur Flucht Richtung Innenstadt gezwungen wurde. Die Polizei und der Notarzt kamen an, und während der Notarzt sich um Julian K. beinahe leblosen Körper kümmerte (er hatte etliche Knochenbrüche und Frakturen erlitten), begann die Polizei umgehend die Suche nach dem hochaggressiven Türken, jedoch erfolglos. Später am Tatort befragte die Polizei einige Zeugen. "Wir waren genüßlich unsere Kaugummi-Zimt Pfeife am jauchen, als wir von draußen Geschrei hörten.", sagen Nils K., David G. und Robin M.
"Als wir rausgingen sahen wir wie ein Mann auf einen an Boden liegenden Clown eindrosch und ihm mit jedem Schlag immer etwas mehr seines Lebenswillens nahm.", berichten Ouissam O. und Kaan G.
"Stabiler Kerl, wir hätten locker genauso gehandelt.", sagen Christopher D. und Marc M.
Die beiden Hauptzeugen Daniela M. und Nina M. waren unfähig auszusagen, da sie noch unter Schock standen. Nina M. sprach nur noch "Wenn ich nicht in Kiel studieren würde würde ich ihm jeden Tag einen sucken...".
Die Polizei bittet Anwohner sich zu hüten und alle Hinweise bezüglich des Aufenthaltsortes von Beykan G., welcher sich immer noch auf der Flucht befindet, umgehend der Polizei zu melden. Julian K. liegt in Würselen im Krankenhaus und befindet sich derzeit im Koma, er wird nur noch durch Maschinen am Leben erhalten. Bitte meiden sie jeden Kontakt mit dem Flüchtigen, dieser Mann ist höchstgefährlich.

Polizei Alsdorf

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