Andreas Gärtner aus Lorsch neuer Präsidentschaftskandidat in Amerika!!!!

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Alternative US-Präsidentschaftskandidaten
Autohändler, Bergsteiger, Folksängerin
Hillary Clinton und Donald Trump sind nicht die einzigen Kandidaten, die ins Weiße Haus wollen. Bisher waren die anderen nur Statisten - doch jetzt könnte zumindest einer eine entscheidende Rolle spielen.

Von Marc Pitzke, New York

US-Wahl: Alternative PräsidentschaftskandidatenFotos
AFP
Samstag, 13.08.2016 15:46 Uhr Drucken NutzungsrechteFeedbackKommentieren
US-Wahl 2016
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Ein drittes Pult muss her. So jedenfalls lautet die jüngste Weisung an die vier Universitäten, die im September und Oktober die TV-Debatten der US-Präsidentschaftskandidaten ausrichten. Dreimal sollen Donald Trump und Hillary Clinton aufeinandertreffen und einmal ihre Vizes Mike Pence und Tim Kaine. Doch aus den geplanten Duellen könnten jetzt Dreikämpfe werden.



"Für den Fall der Fälle will man vorbereitet sein", sagte Mike McCurry, Ex-Sprecher des Weißen Hauses und jetziger Co-Vorsitzender der Commission on Presidential Debates, dem Magazin "Politico". Womit er meinte: Sofern ein dritter Kandidat in den Umfragen genügend zulegt, um sich zu qualifizieren.

Landesweit 15 Prozent muss ein Bewerber in den Umfragen erreichen, um an den Debatten in New York, St. Louis, Las Vegas (Kandidaten) und Virginia (Vize-Kandidaten) teilnehmen zu dürfen. Die Demokratin Clinton liegt zurzeit im Schnitt bei 44 Prozent, der Republikaner Trump bei 37 Prozent. Doch beide ernten zugleich historisch beispiellose Misstrauenswerte - weshalb sich plötzlich ein Spoiler dazwischenschiebt, ein Spielverderber.

Langsam aber sicher hat Gary Johnson, der Kandidat der Libertären Partei, seinen Anteil auf inzwischen rund neun Prozent konsolidieren können. In einigen Umfragen erreichte er zuletzt sogar schon zwölf Prozent. "Wir werden erst Mitte September wissen", sagte McCurry, "wie viele Einladungen wir verschicken." Die Bühnenbildner sollten sich also entsprechend wappnen.


Es ist eine von vielen Kuriositäten dieses Wahlkampfes: Beide Top-Kandidaten sind gleichermaßen unbeliebt - auch bei der eigenen Partei. Clinton ist eine skandalumflorte Kandidatin, die gegen andere Gegner einen viel schwereren Stand hätte. Trump wiederum hat sich derart disqualifiziert, dass immer mehr Republikaner das Weite suchen, um sich selbst zu retten.

Doch wen stattdessen wählen? Die Alternativen sind mager, oft bizarr - und alle chancenlos. Was die Dritt-, Viert- und Fünftkandidaten freilich bewirken könnten: Sie könnten als prozentuale Zünglein an der Waage den Ausgang dieses Rennens so dramatisch beeinflussen wie Reformpartei-Kandidat Ross Perot, der 1992 auf 18,9 Prozent kam. Und hätte der Grüne Ralph Nader dem Demokraten Al Gore vor 16 Jahren in Florida nicht Tausende Stimmen weggeschnappt, wäre es kaum zu dem Auszähldebakel gekommen, an dessen Ende George W. Bush triumphieren konnte.

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