Warum Rosenkranz beten wieder „in“ ist

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Ausschnitte aus einer Buße. Angelehnt an tagesaktuelle Ereignisse.

Redaktion: „Sie haben sich an uns gewendet weil Sie ein schlechtes Gewissen haben?“
Julia S.: „Ohja, das habe ich allerdings. Kennen Sie das, wenn Sie einen gleichen Streich im Hinterkopf haben und der dann irgendwie ausartet?“
Redaktion: „Sicherlich kennt jeder sowas von uns. Aber was haben Sie denn um Himmels Willen angestellt?“
Julia S.: „Es fing an als ich nach Feierabend einen Bericht über die Terrorclowns im Fernsehen sah und dort von der Nachrichtenredaktion angemahnt wurde, dass man nicht alles glauben soll was im Netz veröffentlicht wird.“
Redaktion: „Grundsätzlich wohl wahr. Mit dem Internet kann viel Schabernack getrieben werden.“
Julia S.: „Jedenfalls wurde auf eine Seite verwiesen, über die Leute diese Horror-Clown-Nachrichten selbst schreiben und verbreiten können und eben auch der passende Link dazu genannt.“
Redaktion: „Das heißt...?“
Julia S.: „Ich bin dann auf die Seite und bin meinem früheren Hobby nachgegangen: Quasi kleine Kurzgeschichten schreiben. Ich schreibe heute noch sehr viele Produktrezensionen auf Amazon, das weiß nur fast niemand. Mehrere hundert dürften es schon sein!“
Redaktion: „So langsam dämmert mir, auf was Sie hinaus wollen.“
Julia S.: „Ich habe an das Thema gedacht, was mir am meisten Spaß macht und habe einfach drauf los getippt.“
Redaktion: „D. h. Sie wurden gar nicht „auserwählt“ und zu Grill den Henssler eingeladen?“
Julia S.: „Nein.“
Redaktion: „Sagen Sie bloß, dass auch das neue Format der Sendung nicht zur Debatte steht.“
Julia S.: „Genau so ist es leider.“
Redaktion: „Jetzt versteh ich Sie. Was werden Sie daraus lernen?“
Julia S.: „Ich nehme an, dass man keine Falschmeldungen verbreiten soll und die Leser auch immerhin dazu angemahnt werden nicht alles zu glauben was man so im Netz liest.“
Redaktion: „Das ist ein guter Standpunkt. So haben beide Parteien etwas dazu gelernt. Wobei Sie mal ehrlich sein müssen, welch tolle Freunde Sie im realen Leben und auch auf Facebook haben, dass alle Ihnen sowas von Herzen gönnen!“
Julia S.: „Das ist wohl wahr! Ein Anteil von Freude spielte wahrhaftig eine große Rolle als ich das ganze Feedback las. Ich hätte nie gedacht wie sehr die Leute an mich glauben und meine Gerichte immerhin für so gut halten, dass man mich hierzu ins Fernsehen einladen würde.“
Redaktion: „Sehen Sie, da haben Sie noch mal etwas dazu gelernt.“
Julia S.: „Ich hoffe nur, dass ich überhaupt noch „likes“ für gepostetes Essen künftig erhalte nach der ganzen Sache.“
Redaktion: „Ich bin mir sicher, dass die Menschen über ein gewisses Maß an Humor verfügen und das sehr wohl differenzieren zu können. Aber noch ein Wort zu Ihrer „News-Meldung“ - so möchte ich es mal nennen. Kann es sein, dass Sie etwas zuviel den Postillion gelesen haben?“
Julia S.: „Jetzt wo Sie es erwähnen, den habe ich sogar im WhatsApp Newsfeed abonniert und lese täglich mehrere solcher satirischen Nachrichten.“
Redaktion: „Na sehen Sie, das hat einfach etwas abgefärbt. Gut, Frau S. Ich würde mich dann von Ihnen verabschieden und hoffe darauf, dass Sie künftig Ihre Facebook-Posts mit Bedacht erstellen.“
Julia S.: „Vielen Dank. Auch an meine Facebookfreunde und Verwandte, dass Sie mir die Sache nicht übel nehmen. Da fällt mir ein, dass ich unbedingt noch meine Facebookfreunde duchzählen muss, ob noch alle da sind. Achja, und Herr Henssler, wenn Sie das lesen: Ich würde gerne in Ihrer Sendung meine Kochkünste zur Schau stellen.“

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