Erschreckt und verprügelt

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Am Wochenende wüten bundesweit mehrere Horror-Clowns - einige Vorfälle enden sogar im Krankenhaus. In Schwäbisch Gmünd dagegen wehrt sich ein 22-Jähriger mit Erfolg gegen einen Raubüberfall von zwei Maskierten. Nach einem Fausthieb vergeht den Clowns das Lachen.

Der 22-jähriger (Mehmet F.) hat am Sontagabend zwei Diebe mit Clowns-Masken in die Flucht geschlagen, nachdem diese versucht hatten, ihm das Handy und die Geldbörse zu stehlen. Zu dem Vorfall kam es der Polizei zufolge, als der junge Mann an einer Bushaltestelle in der Hansestadt auf einen Bekannten wartete. Einer der beiden Clowns lief demnach frontal auf den 22-Jährigen zu, während sich der andere von hinten näherte und versuchte, ihm das Mobiltelefon samt Portemonnaie aus der Hosentasche zu ziehen.

Womit die beiden Kleinkriminellen offenbar nicht gerechnet hatten: Als der 22-Jährige den Diebstahl bemerkte, drehte er sich um und schlug einem der beiden so fest ins Gesicht, dass dieser die gestohlenen Wertsachen fallen ließ und das Weite suchte. Nach Angaben eines Sprechers der Polizei trugen die Täter in diesem Fall allerdings keine Grusel-Masken, sondern Exemplare mit normalen Clownsgesichtern. Mit letzteren hatten sich die beiden Täter lediglich tarnen wollen. Ihr Opfer beschrieb sie als dunkel gekleidet und zwischen 20 und 25 Jahren alt.

Sogenannte Horror-Clowns hatten in den vergangenen Tagen immer wieder mit gruseligen und teils auch gewalttätigen Aktionen für Schrecken gesorgt. Die Taten reichten vom bloßen Erschrecken bis hin zu erheblichen Straftaten wie Körperverletzung und Diebstahl - so auch am Samstagabend in Duisburg. Dort tauchten laut Polizei zwei Horror-Clowns auf dem Schulhof einer Gesamtschule auf und erschreckten zunächst mehrere Kinder. Als diese zwei Erwachsene um Hilfe baten, schlug einer der Clowns wohl mit einem Baseballschläger auf einen 30-jährigen Helfer ein. Er musste sich im Krankenhaus behandeln lassen.

Clown-Phänomen in ganz Europa

Und auch in Köln endete ein Clown-Übergriff im Krankenhaus. Bei einer Rangelei mit zwei Clowns erlitt ein 27-jähriger Mann Schnittverletzungen, weil einer der verkleideten Männer ein Messer in der Hand hielt. Nach Auffassung des Opfers wollte der Täter ihn aber nicht absichtlich verletzen. In Aachen ging ebenfalls eine eher harmlose Aktion daneben. Dort sprang ein Maskierter am Samstagmorgen aus einem Gebüsch und erschreckte einen 21-jährigen Fahrradfahrer so sehr, dass er stürzte und in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

Das Phänomen von Horror-Clowns, die ahnungslose Passanten erschrecken, war vor einiger Zeit zunächst in den USA aufgetaucht. Auch aus Großbritannien, Schweden und Deutschland wurden zuletzt vermehrt Fälle gemeldet. Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, hatte den Horror-Clowns bereits Ende der Woche teils "schwerste Straftaten" vorgeworfen.

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