Horrorclown-Bande tötet Ente und isst sie auf

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Von Benjamin Wurstholer

Eine schreckliche Tat, die ihresgleichen sucht, ereignete sich gestern im verschlafenen Bocholt in NRW. Hier traf sich am neuen Aa-See im Schutze der Dunkelheit eine Gruppe von sieben Horrorclowns. Es wird gemunkelt, dass einer der Clowns im nahe gelegenen McDonald's-Restaurant für jeden der Clowns einen Hamburger ohne Gurke holen wollte. Der Manager habe diesen Clown jedoch ohne Widerrede ein Hausverbot erteilt.

Nach dieser ruchlosen Tat hatten die Clowns also immer noch Hunger. Auf der Suche nach etwas Essbaren kam die Gruppe auch an der Badebucht des neuen Aa-Sees vorbei. Ausser einem Ornithologen, der mit einem Nachtsicht-Fernglas den Himmel absuchte, war weit und breit keine Menschenseele.

Die Gruppe der Clowns schlich sich leise an den Strand heran. Lautlos verständigten sich die kriminellen Genies. Einer von ihnen war bald bis zum Hals im Wasser. Er hatte einen Schwarm Enten erspäht. Und bevor die Enten etwas bemerkten hatte der Killerclown bereits den fettesten Wasservogel gepackt.

Das Federvieh hatte keine Chance. Es war sofort tot. Die anderen Enten flogen auf und suchten ihr Heil in der Flucht.

Im Strandnähe wurden heute Morgen die Federn, Enteninnereien und Knochen vorgefunden. Von dem Vogelbeobachter fehlt jede Spur. Die Pozilei bittet um Hinweise.

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