Beschluss über Frankfurter City-Flughafen steht unmittelbar bevor

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(.dpa) Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) steht der Bau eines City-Flughafens in Frankfurt a. M. unmittelbar bevor. Der Beschluss des Hessischen Landtags solle noch in diesem Monat erfolgen, mit einem Baubeginn sei jedoch nicht vor Sommer 2017 zu rechnen. Entsprechend verhalten äußerte sich Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) in einer für den heutigen Tag einberaumten Pressekonferenz. "Von einer Inbetriebnahme des City-Flughafens im Herzen Frankfurts vor dem Jahr 2018 ist nicht zu auszugehen. Zwar können die Baumaßnahmen im Bereich des Tiefbaus voraussichtlich bereits Mitte des kommenden Jahres begonnen werden, der Flugbetrieb kann sich aber wegen des noch ausstehenden Lärmschutzgutachtens noch einige Zeit verzögern", so der Verkehrsminister. Auch müssten die Start- und Landerouten wegen der hohen Bebauung der Frankfurter Innenstadt noch mit der Deutschen Flugsicherung abgestimmt werden.

Der Gedanke eines zentralen City-Flughafens in der Innenstadt besteht schon seit 2011, als durch die neue Nordwestlandebahn die Immissionen in den südlichen Nachbargemeinden Frankfurts drastisch zunahmen. Ein in Frankfurt gelegener Flughafen soll insbesondere hier für Entlastung sorgen, aber auch eine verbesserte Verkehrsanbindung ermöglichen und die nahe BAB 5 entlasten. Nach Informationen der FAZ sei nun außerdem die Standortfrage geklärt. Die Start- und Landebahn solle sich demnach über die gesamte Strecke der momentanen Siesmayerstraße erstrecken, angrenzende Flächen des Kleingartenvereins und des botanischen Gartens müssten demnach dem Flughafenumfeld weichen. Betreiber des neuen Flughafens sei wie bei seinem größeren Nachbarn die Fraport AG. Al-Wazir lobte die gute Zusammenarbeit mit der Fraport AG und hob hervor, dass man sich keinen besseren Partner für dieses Projekt wünschen könne.

Kritik erfährt der Vorstoß derweil nicht nur nur von den Anwohnern und von besorgten Bürgerinitiativen. Auch Flugplanexperten geben zu bedenken, dass ein Starten und Landen auf der neuen Bahn aller Voraussicht nach nur vom nördlichen Ende der Bahn aus möglich sei. Im Süden seien bodennahe Flugbewegungen wegen der Hochhausbebauung außerordentlich gefährlich.

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