Die Killer-Clown-Fälle in Neustrelitz

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Der Killer-Clown-Trend schwappt nach Deutschland über. Vor Jahren in den USA als "lustige" Streich-Videos ins Leben gerufen, ziehen sich gerade um Halloween immer mehr Menschen gruselige Clownsmasken auf und machen wahllos Passanten Angst. Nicht selten sind dabei Kinder und Jugendliche die Opfer. In Deutschland war das Phänomen die letzten Jahre weitestgehend unbekannt. Doch vor Halloween 2016 sind die Killer-Clowns auch hier angekommen.

Die Fälle:

Vergangenen Samstag (15. Oktober) hat ein bewaffneter Clown in Neustzrelitz nachts am Bahnhof zwei junge Männer erschreckt. Der maskierte Verkleidete hantierte mit einer Pistole und hatte ein Messer dabei. Als die beiden 17 und 22 Jahre alten Männer sich näherten, bedrohte der Clown sie auf Deutsch und Türkisch. Dann türmte der etwa 1,85 Meter große Unbekannte.

Am Dienstag (18. Oktober) hat ein als Clown verkleideter Unbekannter Jugendliche in Neustrelitz (Kiefernheide) mit einem Baseballschläger bedroht. Auf der Flucht vor dem Täter verletzte sich eine 14-Jährige an der Hand. Der Unbekannte trug eine Clownsmaske mit zweigeteiltem Gesicht und roten Haaren. Auf einem Schulgelände ist er auf eine Gruppe Jugendlicher zu gegangen und schwang drohend den Baseballschläger. Die 14-Jährige verletzte sich, als sie beim Weglaufen über einen Zaun kletterte.



Polizeigewerkschaft: So können Killer-Clowns bestraft werden

Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Winkler, warnt vor diesem Hintergrund vor zunehmenden Übergriffen gewalttätiger Grusel-Clowns: "Es ist zu befürchten, dass aus den Clown-Attacken ein ganz, ganz hässlicher Trend wird, der sich zu Halloween in Großstädten ausbreitet", sagte Winkler der "Neustrelitz Post". Opfer sollten umgehend die Polizei rufen und jeden Fall anzeigen.
"Die Clowns sind nicht nur Idioten, sie sind Straftäter. Jemanden auf so widerliche Weise zu erschrecken, ist Körperverletzung", betonte er. Dazu zählten Fälle, "bei denen Opfern bewusst körperliches Unwohlsein zugeführt wird – und nichts anderes ist Todesangst". Von der Justiz verlangte er hartes Durchgreifen. Mit einer vernünftigen Verfolgung und harter Bestrafung könne dem Spuk ein Ende gesetzt werden.

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