Killerclowns in Rhein Sieg Kreis (Hatterscheid) gesichtet

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In Hatterscheid wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag eine 45 Jahre alte Frau beim Hund Gassi führen von zwei als Clowns verkleideten Tätern mit einem Messer verletzt.
"Wir hatten diese Woche fast jede Nacht einen Fall", sagt ein Polizeisprecher aus Siegburg(Bonn). Jemanden zu erschrecken sei zwar keine Straftat, doch die Situation gerate schnell außer Kontrolle, wenn jemand in Panik gerate. "Unsere Kollegen sind sensibilisiert, aber auch die Bevölkerung ist es – was gut ist, weil wir dann schnell informiert werden." Im Fall der 45-Jährigen fehlt von einem Täter bisher jede Spur.

Diskussion ruft Nachahmer auf den Plan

Die Polizeibehörden Nordrhein-Westfalens sind vor allem in Hinblick auf Halloween (31. Oktober) besonders aufmerksam. "Das wird nicht einfacher", sagt der Sprecher aus Gelsenkirchen. "Wir sind gespannt, wie sich das entwickelt." Die Diskussion in den sozialen Netzwerken rufe Nachahmer auf den Plan. "Sie führt aber vielleicht auch dazu, dass der eine oder andere versteht, dass es nicht lustig ist, anderen Todesangst einzujagen."

Arnold Plickert, NRW-Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), sagte unserer Redaktion: "Das ist kein Dummer-Jungen-Streich mehr. Gerade in Zeiten wie diesen, wo die Bürger ohnehin schon durch Terrorgefahr geängstigt sind, ist ein solches Verhalten respektlos. Wir müssen die Sache weiter beobachten. Aber das Tragen von Clowns-Kostümen in den Tagen vor und an Halloween zu verbieten, ist übertrieben. Wir können nicht alle, die solche Kostüme tragen, unter Generalverdacht stellen." Seitens des NRW-Innenministeriums heißt es: "Es ist kein Spaß, andere Menschen verkleidet und manchmal sogar bewaffnet zu erschrecken. Sondern einfach nur sadistisch, wirr und gefährlich." Die Hysterie in den sozialen Medien wirke wie Treibstoff. "Je mehr Postings es dazu gibt, desto mehr Nachahmer tauchen auf", sagte ein Sprecher.

Der Psychologe Jens Hoffmann leitet das Institut Psychologie und Bedrohungsmanagement in Darmstadt. Auch er spricht von einer "sadistischen Motivation" mancher Täter. Seiner Einschätzung nach könnte die Zahl der Übergriffe weiter steigen, wie er der dpa sagte. "Das Erschrecken hat Tradition, besonders zu Halloween. Das hat sich nun verselbstständigt, da gibt es einen großen Nachahmungseffekt."

In den USA , wo Horror-Clowns schon seit einiger Zeit auftauchen, gab es schon einige Situationen, in denen die Opfer den Spieß umdrehten: In einem Fall stieg ein Mann mit einem Baseballschläger aus seinem Auto und ging auf den Clown los, der plötzlich an der Straße gestanden und ihn angestarrt hatte. In einem anderen Fall richtete ein Fahrer seine Waffe gegen einen Clown, der daraufhin das Weite suchte.

Ein Sprecher der Kölner Polizei sagt: "Es kann natürlich passieren, dass ich an den Falschen gerate, wenn ich mich als Horrorclown verkleide." Menschen, die in eine Notwehr-Situation gebracht würden, könnten etwa in Panik zuschlagen. In Köln gab es bisher noch keinen Fall, in denen ein Gruselclown gesichtet wurde. "Wir werden wie schon an Karneval sicher auch keine Kostüme verbieten, aber wir appellieren bei der Kostümwahl an den gesunden Menschenverstand."

Zuletzt gab es in NRW fast täglich Fälle, in denen gruselige Clowns andere erschreckt haben.

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