Sächsische Kleinstadt wird Schmetterlingsreservat

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Sachsen wird um eine Attraktion reicher.

Schon im März 2017 eröffnet im Landkreises Zwickau das größte Schmetterlingsreservat Europas. Auf einer Fläche von zirka 35 km² werden vor allem ursprünglich einheimische Falter neu angesiedelt.

Um die überwiegend seltenen Exemplare vor äußeren Einflüssen bestmöglich zu schützen, ist eine Abgrenzung des Gebietes mit Hilfe einer im Scheitelpunkt 5 km hohen Glaskuppel vorgesehen. Als Termin für den offiziellen Baustart wurde unserer Redaktion der 16. Januar genannt.

Betroffen sind dabei vor allem die zirka 4000 Einwohner der Kleinstadt Waldenburg.
Ihnen offiziell vorgestellt wird das Projekt am kommenden Mittwoch im großen Festsaal des städtischen Schlosses.

Wie uns ein Mitarbeiter der lokalen Verwaltung (Nicht B. Pohlers) vertraulich mitteilte, galt es zunächst alle möglichen Einschränkungen für die einheimische Bevölkerung, zu Beginn im Geheimen, zu diskutieren und Lösungsansätze zu erarbeiten. Nur auf diesem Wege könne eine Unterstützung seitens der Bevölkerung gesichert werden.
So würden die in Waldenburg lebenden Menschen zukünftig mit maximal geringen Einschränkungen rechnen müssen. Insgesamt seien vier unterirdische Zugänge zum Reservat geplant, so dass von einer Isolation keine Rede sein könne.
Alle Einwohner, die trotz geplantem KFZ-Verbot ihre Mobilität nicht reduzieren wollen, würden Schlittenhunde zur Verfügung gestellt bekommen. Auch erarbeite man derzeit ein Wetterkonzept, das sowohl sommerliche Bedingungen, als auch Schneefall ermöglicht. Dazu wird Ende November u.a. der Wetterexperte Ken Jebsen für weitere Planungsgespräche erwartet.

Notwendig sei das Reservat auf Grund der immer prekärer werdenden Lage vor allem für heimische Tagfalter, wie Aurorafalter oder Schwalbenschwanz.
Entsprechend diverser Studien des Deutschen Naturschutzbundes (NABU) könnten diese innerhalb der nächsten Jahrzehnte 85 Prozent ihres Lebensraumes einbüßen. Dem wollen man entgegenwirken. Zusätzlich erhofft sich die durch Töpferei bekannt gewordene Kleinstadt durch die zu erwartende Touristen eine Steigerung der Absatzzahlen regionaler Produkte.

Auch um den Marketingeffekt zu erhöhen, sei eine Umbenennung von Waldenburg in Waldenglas im Gespräch. Entsprechend unseres Informanten sollen darüber jedoch die Einwohner der Stadt mit Hilfe einer Volksabstimmung am zweiten Dezemberwochenende auf dem örtlichen Weihnachtsmarkt entscheiden. [reb]

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