Pofalla erklärt Nahost-Konflikt für beendet
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Auf diesen Satz hat die Welt seit 60 Jahren gewartet. Ausgerechnet aus dem Land, das für den Holocaust verantwortlich ist, kommt nun die entscheidende Initiative, um den seit über sechs Jahrzehnten andauernden Konflikt um das Gebiet des Staates Israel zu beenden.
In den Morgenstunden des 11. Juli kam dem ehemaligen Bundeskanzleramtschef und designierten Bahnvorstand Ronald Pofalla die entscheidende Idee: "Irgendjemand musste den ersten Schritt tun und da weder Isralis noch Palästinenser dazu bereit waren, habe ich die Initiative ergriffen."
In einer ersten Stellungnahme des Weißen Hauses zeigte man sich wenig überrascht: "Wir wussten das dank der neuen Gedankenüberwachungstechnologie (die wir natürlich nur einsetzen, um terroristische Gefahren abzuwehren) schon zwei Millisekunden eher als Herr Pofalla." Der Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus, der Republikaner John Boehner warnte sofort vor den Konsequenzen: "Wenn der Pofalla so weiter macht, haben wir bald keinen Grund mehr, Kriegshetze gegen Muslime zu betreiben und Waffen können wir dann an Saudi Arabien auch nicht mehr verkaufen."
Als Reaktion auf Pofallas Coup sanken weltweit die Aktienkurse, vor allem die Papiere von namhaften Fahnenherstellern sanken zeitweise um mehr als 70. Spekuliert wird, ob der Absatz an amerikanischen Fahnen nun auch langfristig einbrechen wird, wenn der Bedarf an brennbaren Stars and Stripes im arabischen Raum weiter zurückgeht.
Aus inoffiziellen Diplomatenkreisen hieß es hierzu jedoch, die US-Regierung plane bereits einen Einmarsch in ein beliebiges Land in Afrika, um dort mit Waffengewalt Demokratie und Rechtsstaat einzuführen. Ein Nebeneffekt für die Fahnenindustrie wird nicht ausgeschlossen.
Pofalla selbst war wenig überrascht von seinem Erfolg: "Das Beenden des NSA-Skandals im letzten Jahr war derart nachhaltig, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass das mit dem Nahost-Konflikt nicht auch funktioniert."
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