Konzert der "Sisters of Mercy" in Mönchengladbach schlägt ungeahnte Wellen

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Sheoul (Luc) - Das angesagte Szenelokal "Kultube" in Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen, das seit über drei Jahren nicht nur für seine gotische Szenefeier "Schwarze Nacht" bekannt ist, sondern auch kleine, aber feine Konzerte in Wohnzimmeratmosphäre ausrichtet, bot in der Vergangenheit nicht nur Liebhabern der Bands wie "Das Ich", "No more" oder "Psyche" einen passenden Rahmen, jetzt kommen auch die Liebhaber des Gothic-Rock auf ihre Kosten. Eine Ankündigung, die ungeahnte Ausmaße annahm.

Das "Kultube" teilte am 21. März 2017 auf ihrer Facebookseite mit, dass am 8. April im Rahmen ihrer gotischen "Schwarzen Nacht"-Szenefeier, die Ausnahmeband " Sisters of Mercy" auftreten. Tickets sind ab sofort über aufgeführte Verweise bestellbar. (24aktuelles. com berichtete)

Diese Mitteilung sorgte für große Euphorie unter den Liebhabern der britischen Musiker, die den Inhabern gleich reihenweise Emails schrieben, um eines der begehrten Tickets zu erwerben. Schließlich warben die Inhaber nicht nur mit einem exklusiven Vorabkonzert der Band in gemütlicher Wohnzimmerstimmung, Dirk L. und Jean-Pierre R. gaben auch bekannt, dass Ofra Hasa zur Gothiccombo stoßen werde, um mit ihnen den Dauerklassiker der Neunziger Jahre zu singen.

Diese Reunion, gerade zur Osterzeit, erreichte über Umwege schließlich auch Wayne Hussey ("The Mission"). Wayne, selber einmal Gitarrist der Kultband, kam sogleich die Idee, dieses kleine exklusive Event zu nutzen, um sich wieder mit seinem alten Freund, dem Sänger der Sisters, anzufreunden. "Es ist immer leichter, wenn das Aufeinandertreffen in einer heimeligen Umgebung stattfindet, als bei großen Shows. Das ist eine einmalige Chance, die ich mir nicht entgehen lassen darf. Ich bin Herrn R. und L. wirklich dankbar, dass sie den Rahmen für ein so intimes Konzert bieten."

Seit dieser Information versucht Wayne Hussey mit dem "Kultube" in Verbindung zu treten.

"Aber alles, was ich als Rückmeldung erhalte, ist die Information, dass ich am besagten 8. April ein Bier ausgegeben bekomme. Sollten die Inhaber dieser Nachricht meine Anfrage sehen, ich bitte dringend um eine Antwort. Mir liegt wirklich sehr viel an dieser Reunion. Praktisch eine Mission. Es wäre schade, wenn diese aufgrund von Missverständnissen nicht stattfinden könnte."

Andrew Eldritch, Sänger der legendären englischen Band "The Sisters of Mercy", sieht das Ganze eher gelassen. Bei ihm stehen die Telefone seit der Bekanntgabe auch nicht still. Schließlich wird mit einem neuen Album geworben. Er kennt das Vorgehen schon: "Irgend so eine Möchtegernband nutzt einen Teil unseres Namens und jemand anderes wirbt damit. Ich könnte sie verklagen. Ich weiß nicht, wer am 8. April in Mönchengladbach spielt, aber wir sind es nicht."

Und damit ist wohl auch das letzte Wort zu all dem gesagt.

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