Ehemalige Zigaretten Gegnerin eröffnet E-Zigaretten Laden in Heidelberg

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Martina Pötschke-Langer leitete von 1997 bis zum August 2016 die Stabsstelle Krebsprävention im Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg. Dort kämpfte sie gegen den Konsum von Tabak und nahm dabei häufig auch die neuartige elektronische Zigarette ins Visier. Nachdem sie kurzzeitig noch den Vorstandsvorsitz im Aktionsbündnis Nichtrauchen übernommen hatte, wechselte sie nun vor kurzem die Seiten.

„Elektronische Zigaretten stellen eine große Chance für die Tabakprävention in Deutschland dar, es ist unser aller Aufgabe diese Chance zu nutzen“, gab sie in einem Interview gegenüber der Heidelberger-Nachrichten zu und fügte an „Eigentlich wusste ich ja schon immer das Dampfen eine tolle Sache ist, aber der Druck der Pharma Lobby war beim DKFZ einfach zu groß“.

Mitten in der Heidelberger Altstadt in der Steingasse 40 eröffnet sie nun gemeinsam mit ihrem langjährigen Weggefährten Johannes Spatz ein E-Zigaretten Geschäft der Superlative. Auf über 500m², verteilt auf 3 Ebenen, bietet ihr Laden „Dampffamily“ alles rund um die boomende E-Zigarette.

Neben zahlreichen Geräten die auf Einsteiger und ehemalige Raucher abzielen bietet man auch professionelles Equipment das man direkt aus China importiert. Als besonderen Vorteil gegenüber bereits existierenden Läden im Umreis von Heidelberg, sieht man die Ausrichtung auf eine sehr spezielle Zielgruppe. Neben ehemaligen Raucher will man sich auch auf den Nachwuchs konzentrieren. Während andere E-Zigaretten Shops lediglich an Kunden ab 18 Jahren verkaufen, will man hier zukünftig auch besonders kinderfreundliche E-Zigaretten anbieten.

„Mit Erdbeere, Cola und Schokolade bieten wir auch für unsere kleinen Kunden reichlich Abwechslung und zielgruppenorientierte Geschmacksrichtungen“ erzählt Pötschke-Langer freudestrahlend. Hierbei bezieht sich Pötschke-Langer auf die sogenannten E-Liquids, die mit den elektronischen Zigaretten geraucht werden. Auch bei den Geräten will man möglichst attraktive, bunte und einfach zu bedienende Varianten ins Programm mit aufnehmen. Pötschke-Langer ergänzt „schließlich geht es uns darum, dass die kleinen Racker erst gar nicht mit dem Rauchen anfangen“.

Mit einigen ausgefallen E-Liquiden, die es exklusiv im „Dampffamily“ gibt will man auch die fortgeschrittenen Kunden anlocken. So bietet man unter anderem die Sorten „Fomaldehype“, „Gateweg“ und „Popolunge“ an. Auf die Frage nach dem Geschmack der E-Liquide antwortete Pötschke-Langer grinsend „Das sind Insider, mehr verraten wir nicht. Einfach vorbeikommen und probieren“.

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