Klostergarten 75 Polizisten nehmen Tatverdächtige bei Großrazzia in Köln fest

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KÖLN
Im Visier hatte die Kölner Polizei den Klostergarten in der kölner Innenstadt bereits längere Zeit. Verdeckte Vermittler hatten das Treiben im Park beobachtet und das bestätigt gefunden, worauf Bürger immer wieder hinwiesen. Der kleine Park zwischen Galleria und City-Forum hatte sich zu einer dunklen Ecke von Köln entwickelt.

Im Klostergarten wurde eifrig gedealt, und das nicht nur zu nächtlicher Stunde. Hier wurden jugendliche Passanten „abgezogen“, also etwa ihrer Handys beraubt. Hier trafen sich die Gruppen, um danach in der Innenstadt auf Beutezug zu gehen. Auch war es zu Körperverletzungen gekommen, wenn die Gruppen „ihr Revier“ mit Gewalt verteidigten. Aus diesem Grund hatten Euskirchener Bürger den Park als Angstraum mittlerweile selbst am Tag gemieden.

Achtklässler-Gruppe
nennt sich „Achis 52“
Bei den Tätern, so die Erkenntnisse der Ermittler, handelt es sich um drei Gruppen. Schon vor einigen Jahren hatten Mitglieder der Gruppe „879“ in köln Straftaten begangen. Nachdem einige von ihnen verurteilt worden waren, war es um diese Gruppierung längere Zeit ruhig gewesen. Doch jetzt wird sie nach Erkenntnissen der Polizei zunehmend wieder aktiv.

Neu ist die Gruppe der „Achis 53“. Hierbei handelt es sich um Achtklässler im Alter zwischen 14 und 16 Jahren, vorrangig russischer Herkunft, so die Polizei, die ihren Namen wie die „879er“ebenfalls aus den Ziffern der kölner Postleitzahl ableiten. Bei der dritten Gruppe handelt es sich um Zuwanderer.

Am Dienstagnachmittag schlug die Polizei zu: 75 Polizisten, darunter 40 auswärtige Beamte einer Einsatzhundertschaft, führten im Klostergarten eine Razzia durch. Und parallel dazu auch im Bereich hinter dem Kölner Bahnhof. Dort hatten sich Vorfälle gehäuft, in denen vor allem jungen Frauen Handys gestohlen wurden. Schon nach kurzer Zeit war für den Einsatzleiter, Polizeioberrat Gereon Eich, klar, dass die Aktion aus Sicht der Polizei erfolgreich war. In der Grünanlage wurden nicht nur mutmaßliche Täter auf frischer Tat ertappt, sondern auch Depots mit Marihuana gefunden. Rund 20 Personen wurden zur Wache gebracht und an die ermittelnden Beamten der Kriminalpolizei überstellt.

City nicht kriminellen
Gruppen überlassen
Selbst die Präsenz der zahlreichen Beamten im Park hielt am Dienstag viele junge Männer nicht davon ab, den Park aufzusuchen. So manches selbstsichere Lächeln gefror jedoch schnell, wenn die Polizisten trotzdem zugriffen, weil sie ihre Klientel kannten und im Rahmen der verdeckten Ermittlungen gefilmt hatten.
Es ging der Polizei bei dieser Razzia aber nicht nur darum, der mutmaßlichen Täter habhaft zu werden. Gereon Eich: „Sie – und auch die Euskirchener Bürger – sollen wissen, dass wir da sind.“ Die Polizei werde die Innenstadt nicht kriminellen Gruppen überlassen. Eich: „Außerdem sollen jugendliche Drogenkonsumenten so verunsichert werden, dass sie hier künftig keinen Stoff mehr kaufen.“

Mit einer ähnlichen Aktion hatte die Polizei am 18. April auch im Umfeld des Thomas-Eßer-Berufskollegs an der Kommerner Straße auf Hinweise aus der Bevölkerung reagiert und die Euskirchener Drogenszene verunsichert.

Die Beamten nahmen 14 Personen vorläufig fest. Zwei von ihnen werden am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt. Ihnen wird zur Last gelegt, Drogen an Minderjährige verkauft zu haben. Zwölf Personen sind bereits entlassen worden.

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